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Basbal

  • 6. Jan
  • Beitritt 9. Aug 2024
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  • 3512 Punkte
  • Auf das Buch “Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand anderes” war ich sehr gespannt, da ich Giulia Becker’s Podcast “Drinnies” sehr gerne mag. Ich habe mich auf ihren Humor und die vielen Übertreibungen einzelner Situationen gefreut und wurde nicht enttäuscht.

    Mir haben die verschiedenen Kurzgeschichten sehr zugesagt, da ich das Buch gut weglegen und später weiterlesen konnte. Die Situationen die sie beschreibt sind teilweise so absurd und übertrieben, aber trotzdem konnte ich mich damit irgendwie immer identifizieren. Sie schreibt über soziale Ängste, mentale Gesundheit, menschliche Verhaltensmuster und vieles mehr. Alles in ihrer offenen, etwas frechen und direkten Art mit viel Witz. Meinen Geschmack hat es auf jeden Fall getroffen.

  • Belana_st

    Ich habe es nun auch noch geschafft, das Buch zu beenden.

    Der erste Teil las ich in einem Wisch, der zweite Teil hat sich etwas gezogen. Einerseits weil mich die Storys nicht ganz so krass gepackt haben, andererseits, weil ich das Buch aus zeitlichen Gründen öfters weglegen musste.

    Den letzten Teil habe ich dann wieder in einem Zug lesen können. Bei den letzten Seiten konnte ich bei der “Dedektiv-Geschichte” ganz gut mitfühlen. Nicht von der Story her, sondern von den ganzen Gedankengängen. Diese Story beschreibt meiner Meinung nach ein ganz klassisches “Overthinking”. Es wird alles bis ins kleinste Detail zerdenkt, ohne, dass es noch irgend einen rationalen Sinn darin hat. Mir hat diese Story grad wieser vor Augen geführt, wie sinnlos manchmal das Zerdenken sein kann. Es führt eigentlich nirgens hin. Diesen Gedanken hatte ich beim lesen des Buches öfters. Und das im positiven Sinne. Es hat mir gezeigt, wie normal solche schrägen Gedanken in meinem Kopf sind, dass es egal ist, dass nicht immer alles Sinn ergibt. Und vor allem, dass man fühlen kann, was man eben gerade fühlt.

    Auch wenn ich zwischendurch etwas weniger lachen musste, als vielleicht am Anfang, hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich hatte vorher eigentlich keine Erwartungen an das Buch. Ich glaube das war gut. So haben mich die Kurzgeschichten positiv überrascht. Den Humor von Giulia kannte ich bereits aus ihrem Podcast “Drinnies”, der mir sowieso gefällt.

  • joleli

    Ich liebe es.

    Das Buch und die absolut absurden und gnadenlos übertriebenen Situationen und deren Schilderungen, sind genau mein Ding.

    Ich habe die Seiten diese Woche immer morgens und abends im Zug gelesen. Ich glaube, manche Leute habe sich daran gestört, dass ich teilweise laut loslachen musste.

    Ich kann Giulia zu 100% nachvollziehen bei ihrer Mission, das absolute Maximum an Potential ihrer Wohnung auszukosten. Schliesslich zahlen wir ja dafür. Auch ich mag es, mich immer mal wieder an einen neue Stelle auf den Boden zu legen und die neue Persoektive zu geniessen.

    Die Planung ihrer Beerdigung finde ich auch sehr amüsant. Absoluter Fiebertraum.

    Ich habe bereits bei den ersten Seiten zu einem Stift gegriffen und unterstreiche mir seitdem immer mal wieder ein paar lustige Anektoten. Es fällt mir sehr leicht die Zeilen zu lesen und abzuschalten. Giulia erzählt so detailreich, dass ich für einen kurzen Moment mein eigenes Chaos vergessen kann. Und vorallem macht es mir mut, dass ich über die Situationen, die mir jetzt gerade schlimm vorkommen, irgendwann lachen werden kann.

    Giulia schenkt mir mit den wilden Storys immer wieder eine kleine Auszeit, die ich echt geniesse!

  • joleli

    Yej, ich hab das Buch ebenfalls bekommen! Bin so gespannt, da das meine erste Leserunde wird.

    Ich freue mich sehr auf dss Buch und hoffe, dass es ebenso frech und filtefrei geschrieben ist wie Giulia Becker sich auch im Podcast “Drinnies” ausdrückt. Wenn ja, dann kanns nur gut werden.

  • Wie auch das Buch “22 Bahnen” habe ich “Windstärke 17” in einem Wisch verschlungen. Ich habe mitgelacht, mitgeheult und mitgefiebert. Idas Gefühle haben mich sehr mitgenommen und ich konnte mich in diesem Teil auch noch mehr in die Person hineinversetzen. Wahrscheinlich weil ich Ida schon aus dem anderen Buch etwas gekannt habe. Ich hatte das Gefühl, mit ihr zusammen gewachsen zu sein. Ausserdem brauchen doch alle Menschen eine Marianne und einen Onkel Knut in ihrem Leben. Für mich ein weiteres Lese-Highlight dieses Jahr.

  • Es hat eine Weile gedauert, bis ich richtig in der Geschichte angekommen bin. Irgendwann habe ich auch gemerkt, dass es scheinbar eine Vorgeschichte mit Zorbach und dem Augensammler gibt. Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich die anderen beiden Bücher vorher gelesen. So tragisch war es aber doch nicht. Die Geschichte war spannen, mitreissend und nahm immer mal wieder eine neue Wendung. Vielleicht ein wenig vorhersehbar, aber auf jeden Fall unterhaltsam.

  • Phia schreibt über ihr Leben und über ihren Alltag mit Migräne. Das Bucht hat mich tief berührt, nicht nur, weil ich gut mitfühlen kann, sondern auch, weil es mir das Gefühl gab, nicht alleine zu sein. Die Texte sind unglaublich authentisch, ehrlich und manchmal auch herzzerreissend. Trotzdem gab mir das Buch Mut. Mir hat der Mix von persönlichen Erfahrungen und medizinischen Erklärungen sehr gut gefallen. Ich kann das Buch allen Menschen empfehlen die entweder selbst von Migräne betroffen sind oder jemanden im Umfeld haben.

  • Funny Story war für mich das perfekte Sommerbuch. Ich mag den frechen und etwas ironischen Schreibstil von Emely Henry und die Story war leicht zu lesen. Das Buch las ich in zwei Tagen durch, es ging fast wie von selbst. Ich musste lachen, schmunzeln und manchmal richtig mitfühlen. Eine leichte Romanze mit gelegentlichem Tiefgang würde ich sagen.

  • Bei “22 Bahnen” habe ich gefühlt einmal Luft geholt, bin abgetaucht und förmlich im Buch versunken. Der Schreibstil von Caroline Wahl ist frech, knapp und sehr direkt. Es fühlt sich an, als würde man sein eigenes Tagebuch lesen. Ich habe die Geschichte in einem Zug gelesen, war so tief drin. Auf der Seite des Schreibstils war es für mich ein richtiges “wohlfühl-Buch”, inhaltlich sehr dramatisch und zum heulen. Für mich war’s das beste Buch seit langem.

    • Dah gefällt das.