Ich bin zwar noch nicht ganz fertig geworden mit dem ersten Teil, aber ich werde trotzdem mal meine ersten Gedanken teilen.
Zuerst einmal zum Cover:
auch wenn es überhaupt nicht in unsere aktuelle Jahreszeit passt, ich liebe es! Es springt einem direkt ins Auge, ohne übertrieben zu sein. Verglichen mit dem spanischen Original gefällt es mir um Einiges besser.
Schon die ersten Sätze haben mich gepackt. Zwar bin ich einige Jahr jünger als die Autorin, jedoch kann ich sie gut nachvollziehen, wenn sie sagt, sie «beneide» ihre Eltern. Der Schreibstil gefällt mir gut. Manchmal finde ich die Sätze allerdings etwas zu lang und verwirrend. Ein paar Kommas weniger, dafür Punkte setzen und das Ganze wäre übersichtlicher.
Ein Stammbaum wäre sicherlich eine grosse Hilfe! Ich habe immer noch nicht im Kopf, wer wer ist.
Vielleicht bin ich ja die Einzige, die dieser Ansicht ist, aber ich empfinde den bestimmten Artikel vor dem Namen der Mutter als störend. Ab und zu würde das ja noch gehen, doch nun kann ich es nicht mehr übersehen und es klingt einfach komisch…
Abgesehen davon, bin ich wirklich begeistert von «Mitten im Sommer» und werde versuchen den ersten Teil so schnell wie möglich zu beenden.
Mein Lieblingszitat bis jetzt:
«Kindsein bedeutet, Geheimnisse zu bewahren. Wir fangen an, erwachsen zu sein, wenn wir glauben, alles müsste ausgesprochen werden, und alles wäre es wert, ausgesprochen zu werden.»
(Seite 55)
Ich finde, da steckt schon ein Körnchen Wahrheit drin.