Avenaut

  • vor 42 Minuten
  • Beitritt 22. Dez 2023
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  • 72001 Punkte
  • Ich habe nun Das Erbe der Blumenmalerin von Christiane Lind fertig gelesen. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und gut geschrieben. Es hat auch eine Person im Buch, die man so schön hassen kann. Die Handlungsweise anderer Protagonistinnen fand ich dann nicht ganz nachvollziehbar, und die Leichtgläubigkeit vom Amelia grenzte für mich dann schon fast an Naivität. Aber das ist natürlich meine Meinung.
    Das Buch weist verschiedene Zeitebenen auf, in denen die Handlung munter umherspringt, was mich manchmal etwas verwirrt hat.
    Ein Höhepunkt für mich ist, dass ein grosser Teil der Handlung auf der Insel Madeira stattfindet.

  • Ich bin zwar etwas spät dran und mit der Oberfläche hat das auch nicht direkt zu tun. Aber ich fände es sehr nützlich, wenn man Bücher manuell erfassen könnte, falls diese beim Hinzufügen nicht gefunden werden.

    Gerade bei etwas älteren Büchern des SuB kann es vorkommen, dass diese vergriffen sind. Ich handhabe es so, dass ich bei Book Circle nur die Bücher hinzufüge, mit deren Lektüre ich beginne oder die ich bald lesen möchte.

  • Dieses Jahr ist die Challenge für mich ziemlich richtungsweisend für das, was ich gerade lese. Etwa jedes dritte Buch, das ich lese, muss somit zum jeweiligen Monatsthema passen.

    Dann versuche ich meinen - doch recht grossen - SuB abzubauen. Das gelingt mir jedoch nur zum Teil, da ich gerne durch Buchhandlungen schlendere und oft mit einem neuen Buch das Geschäft verlasse. Ausserdem lasse ich mich gerne durch Zeitschriften und Online-Plattformen inspirieren. Die dort gefundenen Bücher landen dann auf meiner Wunschliste, aus welcher ich die Bücher dann meisten erst bei Bedarf als eBook kaufe.

  • Nun habe ich „Von Absinth bis Zabaione“ von Hannes Bertschi und Marcus Reckewitz abgeschlossen. Dabei habe ich viel Neues erfahren, beispielsweise wie das Cordon bleu entstanden sein könnte. Ja, „könnte“, denn zu vielen Speisen und Getränken gibt es verschiedene Herkunftsgeschichten. Auf jeden Fall gibt es in diesem Buch viele Themen für kommende Smalltalks zu finden 😉. Leider ist das Buch vergriffen und ich kann es hier nicht mehr zu meinem Bücherregal hinzufügen. Aber ich vergebe die volle Punktzahl.

  • Mein April-Buch ist „Von Absinth bis Zabaione“ von Hannes Bertschi und Marcus Reckewitz. Leider ist das Buch vergriffen, deshalb kann ich es nicht zu meiner Büchersammlung hinzufügen. Darin wird in kurzen Kapiteln beschrieben, wie Getränke und Speisen zu ihren Namen kamen oder welche kuriosen Geschichten dahinter stecken.

  • Eine so gute Bewertung bei einer solchen Überschrift? Ja, es hat mich etwas geärgert, dass ich dieses Buch gekauft habe. Ich liebe Bäume, weshalb mich Bücher, welche sich damit befassen, magisch anziehen.

    Nun gibt es vom gleichen Autor und dem gleichen Verlag das Buch “Bäume: Tief verwurzelt”, das ich schon besitze. Leider musste ich feststellen, dass die Texte, abgesehen vom Vorwort, identisch sind. Die Kapitel sind einfach anders angeordnet und die ansprechenden Zeichnungen wurden durch (ebenfalls sehr schöne) Fotografien ersetzt. Das Aussehen und das Format der beiden Ausgaben sind sehr unterschiedlich, und leider untescheiden sich auch die Titel.

    Trotzdem gebe ich die volle Punktzahl in der Bewertung. Das Buch ist wirklich sehr schön gestaltet, es macht einen wertigen Eindruck und die Fotografien gefallen mir sehr gut.

    Auch die mir schon bekannten Texte finde ich interessant, 25 Bäume werden portätiert. Dabei werden nicht nur biologische Merkmale geschildert, sondern man erfährt auch viel über den kulturellen Hintergrund der einzelnen Bäume. Dass Andreas Hase eine besondere Beziehung zu Bäumen hat, merkt man beim Lesen der Texte.

    Dieses Buch ist kein Baumführer, den man zum Bestimmen von Bäumen verwendet. Abgesehen davon wäre es für meinen Geschmack zu gross und auch zu schade darum für in den Rucksack. Baumführer gibt es ja etliche, und ich fand es spannend, die einzelnen Bäume während der Lektüre auch noch dort nachzuschlagen.

  • isaka Harry Potter habe ich vor vielen Jahren in Englisch gelesen. Aktuell lese ich fast immer die deutsche Ausgabe. Wenn ich in einer Fremdsprache lese, kann ich viel weniger gut in die Geschichte eintauchen.

  • Dieses Buch habe ich im Rahmen der März-Challenge gelesen. Das Thema der Challenge war Magie, und dies hat dieses Buch vollumfänglich erfüllt.

    Obwohl ich regelmässig Fantasy lese, hat mir dieses Buch nicht so gut gefallen. Ich würde das jetzt, angelehnt an cosy crime, als cosy fantasy bezeichnen. Die Handlung ist ähnlich wie bei Harry Potter, es existieren magische und nichtmagische Wesen in der gleichen Welt, und die Nichtmagier:innen wissen nichts von der magischen Welt, respektive die Magier:innen versuchen, ihr Geheimnis zu wahren.

    Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist die Magpie Lodge, eine Art Heim für magische Wesen, zu welchem auch eine Teestube gehört. Kayleigh ist die Mutter eines magisch begabten Kinds, Brandon. Deshalb zieht sie mit ihrer Schwester Jillian in die Magpie Lodge. Als aufmüpfige nichtmagische Teenagerin sorgt Jillian dort für einigen Wirbel.

    Für meinen Geschmack plätscherte die Geschichte so dahin. Dadurch hatte ich Mühe, einen roten Faden zu finden und dranzubleiben. Die Handlung beinhaltet zu grossen Teilen das Zwischenmenschliche in der Magpie Lodge.

    Besonders gefallen haben mir der Feen-Schabernack und die Katze mit dem klangvollen Namen Lady Chleo of Camelot.

    Die Geschichte bleibt am Ende des Buchs offen. Trotzdem werde ich den zweiten Band wohl nicht lesen, da mich die Handlung zu wenig gepackt hat und es mich deshalb zu wenig interessiert, wie es weitergeht.

  • Mit „Die Liebe deines Lebens“ von Cecelia Ahern habe ich mein zweites Februarbuch beendet. Das Buch war für mich angenehm zu lesen und der Schreibstil hat mir zugesagt. Allerdings habe ich eine gemischte Meinung dazu. Trotz der ernsten Themen Suizid, Tod und Trennung weiss ich nicht, ob ich dieses Buch für eine Komödie halten soll. Verschiedene Handlungsdetails empfand ich als überspitzt und unglaubwürdig.

  • Nun beginne ich mit meinem zweiten Februarbuch „Die Liebe deines Lebens“ von Cecelia Ahern, auf das ich beim Suchen meines ersten Februarbuchs gestossen bin. Momentan wirkt sich die Challenge definitiv nicht auf meinen SuB aus.

  • Da ich selber gerne wandere und auch schon zwei Mal den West Highland Way gewandert bin, hat mich dieses Buch sehr angesprochen. Das Buch beinhaltet zwei Teile, abwechselnd erzählt Sam Heughan von seinen Erlebnissen auf dem West Highland Way und von seinem Leben.

    Auf dem West Highland Way, welchen Sam Heughan spontan im Spätherbst wandert, findet er die Ruhe, über sein Leben nachzudenken. Er beginnt die Wanderung auf die harte Tour mit Zelt, einem schweren Rucksack und sehr langen Etappen. Am zweiten Tag wird er dann zurückgeworfen und muss sich den weiteren Verlauf überdenken. Dabei trifft er interessante Menschen, von welchen ihm besonders einer Mut macht. Ausserdem schildert Sam Heughan die grandiose schottische Landschaft und erzählt von seinen besonderen Freunden, den Pilzen. Interessanterweise erzählt er einige Details vom West Highland Way, die ich anders in Erinnerung habe.

    In Abschnitten dazwischen erzählt Sam Heughan von seinem Leben und seinem Weg in die Schauspielerei. Auch diesen Teil fand ich sehr interessant. Wie der West Highland Way war dies ein sehr steiniger Weg mit vielem Rückschlägen.

    Zum Abschluss zeigt sich dann, dass die Wanderung bei Sam Heughan etwas ausgelöst hat und er zu einer Einsicht gekommen ist.

    Ich fand das Buch sehr interessant, und die Verbindung zwischen der Wanderung und dem Lebensweg fand ich genial. Gerade wenn man alleine wandert, hat man Zeit, sich viele Gedanken zu machen und über sein Leben zu sinnieren. Ausserdem hat Sam Heughan einen sehr angenehmen Schreibstil.

    Übrigens rede auch ich mit Pilzen.

  • Mein Februarbuch „Die Liebe zu so ziemlich allem“ habe ich heute abgeschlossen. Es hat mir sehr gut gefallen und ist ein Wohfühlroman mit vielen sympathischen Personen, der an einem interessanten Ort handelt. In meiner Rezension berichte ich etwas ausführlicher darüber.

  • Der Handlungsort ist ein ganz spezielles Museum, in dem es alles Mögliche zu entdecken gibt. Da werden Gemälde neben Kinderzeichungen oder beispielsweise ein Saurierskelett neben alten Kostümen ausgestellt. Auch sonst bietet es interessante Dinge, wie lebensechte Puppen, welche die Besucher zum Narren halten. Es arbeiten auch sehr viele interessante Menschen dort, die allerdings das eine oder andere Problem mit sich herumtragen. Im Verlauf der Geschichte renkt sich so manches ein, und natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Und dann gibt es auch noch einen Ausflug nach Schweden, was mich persönlich sehr gefreut hat.

    Ich habe dieses Buch im Rahmen der Lese-Challenge 2025 als Februarbuch gelesen. Die Aufgabe war, dass man ein Buch liest, in dessen Titel das Wort “Liebe” vorkommt. Deshalb habe ich dieses Buch gewählt, was für mich eine gute Wahl war. Das Buch ist sehr angenehm zu lesen und hat einen grossen Wohlfühlfaktor. Die einzelnen Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet und wachsen einem in den meisten Fällen ans Herz. Die Umgebung des fiktiven Museums fand ich spannend und auch den Ausflug in die Welt der Gemälde. Zu Beginn tat ich mich schwer mit der doch ziemlich grossen Anzahl an Personen, welche ich kennenlernte. Auch das Museum wird detailreich beschrieben. Es war mir lange nicht klar, wohin die Reise führen sollte. Aber das ergab sich dann, und ich konnte wunderbar in die Geschichte eintauchen.

    Ich denke, dass sich dieses Buch sehr gut als leichte Sommer- oder Ferienlektüre eignet.

  • Ich fand meinen Einstieg in die Fantasy damals mit dem Shannara-Zyklus von Terry Brooks. Das erste Buch „Das Schwert von Shannara“ erinnert stark an „Der Herr der Ringe“ von J. R. R. Tolkien, aber die weiteren Büchern sind dann recht eigenständig. Der Zyklus besteht aus einer Vielzahl von Trilogien oder anderen Anzahlen zusammenhängender Bücher. Die Handlung spielt in einer mittelalterlich anmutenden Welt mit typischen Fantasywesen und Magie. Im Internet findet man viele Informationen zur ganzen Reihe, die Reihenfolge und welche Bücher zusammengehören.

    Etwas schwierig finde ich, dass zum Teil die Titel der Bücher geändert haben. So heisst „Das Schwert von Shannara“ neuerdings „Das Schwert der Elfen“.

    Es gibt auch eine Verfilmung, die mir persönlich nicht so gefällt.

  • Nora4 Wow, das sind ein paar sehr interessante Tipps abseits vom Mainstream! Herzlichen Dank!