Arizona13

  • vor 8 Tagen
  • Beitritt 10. Sept 2023
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  • 2977 Punkte
  • N-A Ich empfinde es wie Du, das Buch war ganz okay, kratzte aber immer nur an der Oberfläche. Es war mir zu vorhersehbar, ohne wirkliche Überraschungen. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich es nach den ersten 100 Seiten besser fand, im Sinn von spannender. Nette, seichte Unterhaltung, alles in allem. Danke für den Austausch 👋!

  • Fanny Für mich war es Jessica Bruder’s ‘Nomadland’, auch wenn es nicht aus diesem Jahr ist, ich habe es erst anfangs Jahr gelesen.

  • peach Felix ist mir zutiefst unsympathisch…ich finde ihn aufdringlich, alles dreht sich immer um ihn.

    Die Ereignisse an Heiligabend fand ich auch sehr spannend inszeniert, die Seiten sind da nur so vorbeigeflogen. Das fand ich bisher den kurzweiligsten Abschnitt.

  • Das Buch trifft von der Aufmachung her den Geschmack der Zielgruppe. Es kommt hochwertig daher. Ich bin eine iPad-Leserin und deshalb hatte ich anfangs Mühe, ein richtiges Buch in den Händen zu halten, zumal dieses ja auch etwas umfassender ist 😉. Der Schreibstil gefällt mir gut, er ist klar und humorvoll. Ich mag die kurzen Kapitel und vorallem die Überschriften derer. Es fällt mir leicht, mich mit Sally zu identifizieren, obwohl ich selbst als Jugendliche niemals versucht hatte, anderen zu gefallen (es wäre mir nie in den Sinn gekommen, mich für einen Freund zu rasieren 😆). Sie erzählt sehr nachvollziehbar, beschreibt ihre Gedanken und Gefühle. Die Nebenfiguren sind genau das: Nebenfiguren. Das Buch geht mir hier bisher zu weng in die Tiefe, die Charaktere bleiben oberflächlich skizziert. Dass auch aus der Perspektive von Leni erzählt wird, gefällt mir hingegen gut, das gibt einen anderen Blickwinkel auf die Familie (hoffe ich jedenfalls). Wirklich Mühe habe ich mit dem Corona-Thema. Das Buch könnte bisher auch ohne diesen Rahmen funktionieren, denke ich. Ich jedenfalls mag von diesem Thema nichts mehr hören oder lesen, und wenn ich das Buch in einer Bibliothek ausgeliehen und nicht im Book Circle gewonnen hätte, hätte ich vermutlich nach dreissig Seiten aufgehört zu lesen.