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  • Natrium88

    Danke dir für den Hinweis. Weiss nicht, wo ich mit meinen Gedanken während des Schreibens war. 😅

    Natürlich habe ich Hwarit gemeint. Wäre die die Mission wie anfänglich geplant ausgeführt worden, so hätte Hwarit die Herzentnahme durchgemacht und wäre ohne Herz auf die Mission aufgebrochen. Hätte man dann einfach darauf vertraut, dass niemand von seinem Verschwinden erfährt? Hätte das jemand herausgefunden, wäre die Mission schnell zu Ende gewesen. Ist doch eine ziemliche Schwachstelle für so eine wichtige Mission 🤔

    Aber vielleicht interpretiere ich auch zu viel da hinein. 😅

  • DrQuinzel

    Die letzte Woche habe ich ausgesetzt, da ich bereits mit dem kompletten Buch durch war und nicht aus Versehen spoilern wollte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte ich das Buch ab Teil drei kaum mehr aus der Hand legen und kann es kaum erwarten, bis die restlichen Bände erscheinen.

    Bis jetzt ist Kaygon Draka immer noch mein Favorit. Daher freue mich mich auf den 4. Band, in dem man wohl endlich erfährt, wer er wirklich ist. Tinahan und Bihyung sind mir auch ans Herz gewachsen, Ryun zugegebenermassen weniger und Samo ist mir mit jeder Seite unsympathischer geworden.

    Ehrlich gesagt, finde ich es bei diesem Buch besonders schwierig, mir den weiteren Verlauf der Geschichte vorzustellen. Selten habe ich so im Dunkeln getappt, was es mit den Informationsfragmenten, die man durch die Geschichte immer wieder bekommt, auf sich haben könnte. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Mission erfolgreich sein wird, jedoch nicht in der geplanten bzw. angedachten Weise.

    Besonders gespannt bin ich auf den weiteren Verlauf mit Tiger und Drachen und welchen Einfluss dies auf die Geschichte allgemein, aber auch zwischen Ryun und Samo haben wird. Aber auch darauf, was es mit der Geschichte um den Tränenvogel auf sich hat.

    Bzgl. Naga-Hüter frage ich mich, ob es dabei nicht vielleicht Einschränkungen gibt. Denn wäre es nicht doch sehr einfach, die Mission zu vereiteln, indem man Ryuns Herz zerstört?

    Bin gespannt, wie es euch ergangen ist und was euch am meisten interessieren würde.😁

    • Auch ich kann mich nur anschliessen, dass das Buch anfangs etwas gewöhnungsbedürftig war. Ich fand es schwierig, in die Geschichte einzutauchen, da ich zum einen Mühe hatte, die verschiedenen Figuren auseinander zu halten, insbesondere bei den Nagas. Zum anderen war ich nicht sonderlich begeistert von dem schnellen Wechsel zwischen den einzelnen Handlungssträngen. Im Verlauf des Buchs bin ich jedoch begeisterter Fan geworden. Bringt Schwung in die Erzählung.

      Wie ich eure Beiträge lese, hätte ich das Glossar vermutlich früher zu Rate ziehen sollen. Das hätte wohl den Einstieg ins Buch erleichtert. Jedoch hatte ich etwas Angst, “gespoilert” zu werden (wie bereits bei einigen anderen Büchern). Ausserdem kann ich mich Maeve nur anschliessen. Eine Karte wäre eine perfekte Ergänzung gewesen, um sich die Welt noch besser vorstellen zu können.

      Einen Favoriten habe ich noch nicht. Bihyung finde ich schon einmal sehr sympathisch. Bis jetzt freue ich mich aber am meisten darauf, mehr über Kaygon Draka zu erfahren. Was sein Hintergrund ist und weshalb er diesen Hass auf Nagas verspürt. Wie sieht es denn bei euch aus? Hat jemand schon eine Theorie, was sein Hintergrund sein könnte?

      Was mich ausserdem besonders erstaunt hat, war, dass ich Schwierigkeiten hatte, mir die Charaktere bildlich vorzustellen, womit ich sonst eigentlich keine Probleme habe. Weiss nicht, ob es daran liegt, dass ich weniger Fantasy lese oder dass die Gestalten besonders speziell aussehen/beschrieben sind…? Ging dies jemandem von euch auch so?

      Dennoch ist mein Fazit bis jetzt, dass ich (immer noch) sehr begeistert bin und das Buch kaum aus der Hand legen will. Freue mich auf das Weiterlesen.🤩

    • DrQuinzel
      Gestern habe auch ich endlich mein Buch erhalten und sofort mit dem Lesen begonnen.🤓

      Obwohl Fantasy nicht unbedingt zu meinen Lieblingsgenres gehört, entschied ich mich, diesem Buch eine Chance zu geben. Einerseits fand ich den Titel des Buches spannend und das Cover hat mich sofort angesprochen. Andererseits war ich neugierig darauf, ein Buch aus Korea zu lesen und zu erfahren, wie sich die koreanische Kultur in der Geschichte und im Schreibstil widerspiegelt. Zudem hielt ich es für eine gute Gelegenheit, mein Glück bei dieser Leserunde zu versuchen und vielleicht meine Begeisterung für Fantasy zu entdecken.

      Wie es bis jetzt ausschaut (bin bereits mit den ersten beiden Teilen durch), werde ich mir wohl auch den nächsten Band bzw. die nächsten Bände vorbestellen. Bin positiv überrascht.🤩

      Und vielen Dank noch an das BookCircle Team für das schnelle Zustellen und die Mühe, die ihr euch beim Verpacken der Bücher gemacht habt. ❤

    • Ich habe letztens auch angefangen, wieder vermehrt Klassiker zu lesen. Gerade beschäftige ich mich mit Russischer Literatur, wobei ich von Tolstois - Krieg und Frieden besonders angetan bin. Auch Lolita von Nabokov fand ich fantastisch geschrieben; selbst wenn man das Buch stellenweise am liebsten verbrennen würde, konnte ich es doch nicht aus der Hand legen. Eugen Onegin von Puschkin ist ebenso einen Versuch wert, auch wenn es in Versen geschrieben ist.

      Ich muss jedoch gestehen, hege ich seit meiner Schulzeit eine gewisse Abneigung gegen deutsche Klassiker. E.T.A. Hoffmanns - Der Sandmann oder Kafkas - Die Verwandlung waren damals meine absoluten Todfeinde, Homo faber von Frisch ebenso.🤯😵 Gerne lasse ich mich aber auch vom Gegenteil überzeugen, wenn jemand gute Vorschläge hat. 🤓

      Französische Klassiker, besonders von Camus, haben wir auch in der Schule gelesen, obwohl man ehrlicherweise sagen muss, dass unser Französisch-Niveau damals wohl nicht dafür ausgereicht hat. Les Miserables habe ich leider noch nicht gelesen, aber steht definitiv noch auf meiner Liste (vermutlich dann aber auf Deutsch😖).

      Zum Schluss noch mein absoluter all time favorite: Vom Winde verweht (Margaret Mitchell). Mein absolutes Lieblingsbuch, welches ich bereits mehrmals verschlungen und mir noch die englische Fassung besorgt habe.

      Denkt ihr, es besteht ein grosser Unterschied zwischen dem Lesen in Originalsprache und der Übersetzung?

      • Das Buch handelt von dem MGB Offizier Leo Demidow, welcher treu ergeben dem Staat dient. Dies auch, als der kleine Sohn seines Arbeitskollegen tot bei den Bahngleisen aufgefunden wird und seine Vorgesetzten die Sache als unglücklichen Unfall abtun. Doch aufgrund verschiedener Vorfälle beginnt Leo an seiner absoluten Loyalität zum Staat zu zweifeln und begibt sich dadurch selbst in höchste Gefahr.

        Das Buch fesselt den Leser von der ersten Seite und lässt ihn bis zum Schluss nicht mehr los. Die Spannung hält sich bis zu den letzten Seiten des Buchs mit vielen unabsehbaren Wendungen. Auch verrät der Klapptext sehr wenig über die Handlung des gesamten Buchs, was ich persönlich sehr geschätzt habe. Einzig die Motive der Antagonisten sind dürftig dargelegt und man hätte hier noch mehr ausführen können.

        Insgesamt liest sich das Buch sehr flüssig, der Schreibstil ist sehr angenehm. Selten mal erscheint ein etwas “hochgestochenes” Wort fehl am Platz, dennoch tut es dem Gesamtwerk keinen Abbruch. Für sehr Zartbesaitete, die sich an konstanter Angst vor Verrat, Denunziation sowie körperlichen Übergriffen stören, könnte das Buch stellenweise etwas schwierig zu lesen sein. Nichtsdestotrotz kann ich das Buch nur wärmsten weiterempfehlen!

        Kind 44 hat alles, was ein Thriller braucht: Spannung, Unvorhersehbarkeit, Action

      • @“CommunityAdmin” Gibt es eine Möglichkeit, Bücher in mehreren verschiedenen Büchersammlungen aufzunehmen? Falls nicht, wäre so eine Funktion sehr wünschenswert.