Ich hatte gehofft, dass am Schluss des Buches viele offene Fragen eine Antwort finden würden. Letztendlich passierte aber kaum etwas und es löste sich Vieles einfach im Nichts auf. Alle Andeutungen blieben leere Worthülsen, welche keine Bedeutung hatten, was mich als Leserin etwas frustrierte, da ich gerne intellektuell herausgefordert werde.
Ich denke eine gute Autorin muss kein «Wunderkind» sein, jedoch etwas zu sagen haben. Hier habe ich versucht, im Text etwas zu finden, was gar nicht da war. Ich denke Minu Tizabi braucht einfach noch Zeit, um als Autorin zu reifen. Dieser Roman ist mal ein Anfang.