In „Kindheit“ erzählt Tove Ditlevsen von ihrem Aufwachsen während den Zwischenkriegsjahren im Kopenhagen der 1920er Jahre. In einfachen Verhältnissen lebend, lernt sie, mit der Distanziertheit ihrer Mutter und der Trägheit ihres arbeitslosen Vaters umzugehen. Mit ihrer besten Freundin Ruth geht sie auf Entdeckungs- und Klau-Touren durch die Stadt, doch eigentlich interessiert sie sich viel mehr für Wörter und wie diese sich zusammensetzen lassen. Sie fängt an die Wörter zu Papier zu bringen und träumt davon Dichterin zu werden und ihrer kleinen engen Welt zu entfliehen.
Unglaublich dicht und lebendig teilt Ditlevsen ihre Erinnerungen an ihre Kindheit mit uns und macht dabei Lust auf Band 2 und 3 ihres Autobiographischen Werks!