Bis etwa zur Seite 400 empfand ich das Buch extrem langatmig und auch etwas langweilig. Nachher wurde es ein bisschen spannender. Die ganze Geschichte empfand ich als extrem gesucht und unrealistisch. Dazu blieben einige Fragen offen: Wie hat Rachel Charlie ihren Mann entführt, anscheinend ohne jegliche Hilfe? Kann ein Mensch ohne wahnsinnig zu werden, 15 Jahre allein in Isolation Leben? Hat Rachhel Charlie zuletzt ermordet oder das nur gesagt, um ihre Tochter von Schulgefühlen zu befreien. Auch die Zukunft von Bel’s Tante ist mir zu schwammig beschrieben. Alles in allem erwarte ich von einem Krimi mehr Spannung und Realität und kann dazu höchsten eine 2-er Bewertung geben.