Ich hoffe sehr, dass bald noch mehr Rezensionen kommen und dass diese positiver ausfallen als meine, denn ich wollte dieses Buch wirklich sehr gerne lesen und ich wollte es mögen. Denn eigentlich entspricht es mir total: Fantasy mit verschiedenen Völkern, einer eigenen Welt/Mythologie dahinter und ein spannender Beginn.
Auch das Buch selbst kommt wunderschön daher und so habe ich mich voller Freude ans Lesen gemacht.
Leider musste ich schon bald feststellen, dass ich mit der Sprache des Autors grosse Mühe habe. Das Buch ist auch nicht in Kapitel aufgeteilt, weshalb ich manchmal sehr verwirrt war wegen der aprupten Wechsel. Ich war sehr froh um das Glossar am Ende des Buches, so dass ich immer wieder nachschauen konnte, welches Volk nun welches ist oder was z.B. “nirmen” genau bedeuet. Eine Karte wäre ausserdem auch sehr hilfreich gewesen, um sich alles vorstellen zu können.
Grundsätzlich finde ich wirklich, dass es für mich spannende Ansätze hat. Die verschiedenen Völker sind wirklich sehr unterschiedlich und ihre Lebensweise hat mich interessiert. Allerdings nicht genug, als dass ich über Schreibstil hätte hinwegsehen können.
Es war für mich wirklich ein Abmühen und da die Zeit fürs Lesen sowieso schon immer irgendwie zu kurz ist, habe ich entschieden, abzubrechen und mich einem Buch zu widmen, das mich wirklich packt und unterhält und nicht so anstrengend ist.