Der Autor Tom Hillenbrand erzählt in seinem neuen Roman “Die Erfindung des Lächelns” von dem spektakulären Raub der Mona Lisa im Jahr 1911. Eine Geschichte das auf Fakten beruht und jeden Leser nach Paris anfangs des 20. Jahrhunderts enführt. Am 22. August 1911 wird das berühmte unvergleichliches Lächeln aus dem Pariser Louvre gestohlen - die Welt ist entsetzt. Commissaire Juhel Lenoir Grenzen sperren und Bahnhöfe überwachen, doch leider vergebens, Leonardo da Vincis La Gioconda bleibt verschollen. Doch erst dank dem Raub erhält das Gemälde seine heutige Bekanntheit. Tom Hillenbrand führt seine Schreibfeder gekonnt durch das Treiben der französichen Metropole. Er gibt dem Leser das Gefühl inmitten der pariser Gesellschaft zu sein, streift durch das pariser Künstlerviertel, pausiert in einem Künstler-Cafe, trifft auf Debussy und Strawinsky, geht auf dekandente Feste und andere Etablissements und das ganze verpackt der Autor mit einer Prise Krimi. Kein geringerer als Pablo Picasso und sein Freund, der Dichter Guillaume Apollinaire, werden verdächtigt, ihre Finger bei dem Diebstahl des Bildes im Spiel gehabt zu haben. Stimmt nicht? Es stimmt aber fast alles in diesem Roman. Und es riecht nach Revolution und Umsturz im Jahr 1911. Danke Tom Hillenbrand für das tolle Lesevergnügen.