Es ist sehr selten, dass ich beim Bücherkauf einen Fehlgriff mache, Hier ist es nun passiert. Ich wollte eine neue Autorin kennenlernen und liess mich von den positiven Kommentaren zu den ersten beiden Bänden ihrer Trilogie “Tales of Sylt” motivieren, obwohl mich der englische Name der Trilogie etwas irritierte, da es um die Insel Sylt geht.
Erzählt wird die Liebesgeschichte von den beiden Reisebloggern Lou und Kai jeweils in der Ich-Form aus ihrer Sicht der Dinge. Ja, es wird jeweils intensiv rzählt. Aber nach etwa 200 Seiten wird mir die jeweilige Nabelschau der Befindlichkeiten zu anstrengend und irgendwie zu langweiligl.
Was mich am Schreibstil der Autorin irritiert, ist das Vermischen von Deutsch und Englisch. Zuhause in beiden Sprachen, habe ich nie Deutsch und Englisch vermischt - weil angeblich das Englische eleganter wäre.
Sehr gut gefällt mir die grafische Gestaltung des Buchs - von den Farben zur Schrift des Titels!
Vielleicht bin ich zu alt für das Buch? Es wäre interessant, Stimmen anderer Leserinnen dazu zu lesen!