An was oder wen denkt ihr, wenn ihr an euren Happy Place denkt? Ich hatte mir selbst nie diese Frage gestellt bis ich natürlich dieses Buch gelesen habe. Es beschäftigt langzeitige Freundschaften, Beziehungen und die Kunst, über sich selbst nachzudenken. Es ging scho so weit, dass ich selbst über mich nachdenken musste. Was will ich wirklich im Leben? Was macht mich wirklich glücklich? Das hier so zu lesen scheint leichtsinnig und ein wenig trüb, traurig fast aber es ist trotzdem ein wichtiger Aspekt in einem leben. Natürlich muss man sich nicht allem sicher sein aber die Moral in der Geschichte ist, dass man sich nicht immer sicher sein muss und Platz für Fehler beibehalten soll.
Man hat die Charaktere geliebt, gehasst, sich über sie genervt aber auch für sie gefreut. Es ist immer wunderbar solch ein Buch zu lesen, der die eigenen Emotionen mit ins Spiel bringt. Ich finde dass es der Autoring, Emily Henry, immer sehr gut gelingt.
Dennoch habe ich in diesem Buch stark gemerkt, dass die Geschichte sich recht in die Länge zieht. Normalerweise kein Problem für mich aber diesmal fand ich es fast “too much”.
Leichtherzig aber dennoch tiefgründig - ein perfektes Sommerbuch.