Der Roman von Mark Miller erzählt die Geschichte von Lorraine und Léo. Lorraine ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau, welche eine neue Zweigniederlassung in New York eröffnen soll. Lorraine ist aber auch eine versierte Kunstkennerin und lernt den ehemaligen Kunstfälscher Léo kennen. Neben der Liebesgeschichte gibt es noch einen unheimlichen Stalker, welcher Lorraine bedroht. Im Verlaufe des Buches gibt es verschiedene Hinweise auf den Stalker, aber enttarnt wird er erst ganz am Schluss.
Das Buch liest sich sehr schnell und flüssig. Die zahlreichen Beschreibungen von Kunstwerken und Orten sind sehr real. Auch die Hauptcharaktere werden ausführlich beschrieben, so dass beim Lesen ein Bild der Person im Kopf entsteht. Mark Miller ist ein Pseudonym, der wahre Schriftsteller - oder eventuell die wahre Schriftstellerin bleibt ungenannt.
Ich kann das Buch gut als Ferienlektüre oder für zwischendurch empfehlen. Obwohl ich sonst Liebesromane nicht so mag, ist die Geschichte durch die Anwesenheit des Stalkers spannend. Leider gibt es am Ende kein wirkliches Happy-End, was ich persönlich sehr schade fand.