Ich habe das Buch anlässlich der Teilnahme an der digitalen Veranstaltung “Was liesst… Bonnie Garmus?” gewonnen.
Mit grossem Interesse habe ich mit dem Lesen des Buches gestartet, obwohl ich mich zuvor nie mit Chemie befasst habe. Das Thema mit Frauen um 1960, welche eine höhere Position erreichen wollten, mussten viel mehr Leistung erbringen, ist gut aufgegriffen. Dann kam noch das uneheliche Kind dazu, was damals auch schwierig war. Elizabeth Zott hat gekämpft sehr viel erreicht, trotz des Kindes. Ich fand es zudem abwechslungsreich mit den Themen Rudern, Chemie und Kochen bzw. Kochsendung. Die Schulzeit von Madeline mit ihrer Lehrerin, welche durch die Hausaufgabe einen Stammbaum zu erstellen musste, fand ich sehr traurig. Sie wusste ja um die Familienverhältnisse von Madeline (keinen Valter) als auch von Amanda (Mutter hat sie verlassen). Diese Aufgaben sind für solche Kinder eine zusätzliche Belastung und ich denke, dass die Lehrerin neugierig und bestärkt fühlte.
Der Schluss fand ich sehr schön und dass Madeline doch noch zur richtigen Grossmutter fand. Hätte gerne noch weitergelesen …