Das ist das erste Buch von Arno Strobel und ich bin infiziert!
Dieses Buch hat mir so gut gefallen, dass ich jetzt auch die Vorgänger lesen möchte und ich mich auch frage wie konnte es überhaupt passieren, dass ich bisher noch keines seiner Bücher gelesen hatte.
Die Story dreht sich um den Privatermittler Max der im Zentrum steht, nicht nur als Ermittler sondern auch als Person. Die Story ist schnell erzählt im KK11 Düsseldorf wird an einem Mord gearbeitet, an einer jungen Frau, deren Mörder jedoch bereits ziemlich klar erscheint. Die Besonderheit, es handelt sich um den Neffen einer im KK11 arbeitenden Polizistin, die nicht an die Schuld des neffen glauben will und sich an Max wendet, damit er ermittelt.
Bei Krimis muss man ja immer aufpassen wie viel man verrät, deswegen will ich es hierbei belassen. Was mich jedoch am meisten begeistert hat, ist die Vielschichtigkeit der Personen, das Zusammenspiel zwischen Max und seinem ehemaligen Partner Horst aus dem KK11 und auch die anderen Personen die im Zuge der Handlung auftauchen.
Mich als Düsseldorferin hat natürlich der handlungsort besonders angesprochen und es hat mich sehr überrascht, dass Arno Strobel nicht in Düsseldorf wohnt, die Schauplätze waren einfach wirklich super geschildert.
Ich bin wirklich begeistert. Der Spannungsbogen ist perfekt und man bleibt auch in der Geschichte durch das Tempo mit dem der Autor arbeitet. Sehr kurze Kapitel, lösen längere ab und so ist es immer wieder überraschend und nicht langweilig. Auch der Blick in den Kpf des Täters, in kursiv geschrieben, ist faszinierend.
Von mir also eine ganz klare Leseempfehlung.