• [ehemaliger Benutzer]

Ich denke, jede Leserin, jeder Leser, hat einen Lieblingsautor/autorin. Fragt man mich nach meinen “Lieblingen”, so habe ich mehrere aufzuzählen. Daher beschränke ich mich auf zwei: Catalin Dorian Florescu, ein Rumäne, der in der Schweiz lebt und in Zürich schon Autorenlesungen durchgeführt hat und Olga Tokarczuk, eine Polin, die mich mit Unrast begeistern kann. Und ja, Bücher von Joel Dicker und Judith Lennox gehören zu meiner “Nachtliteratur”.

Vielleicht hast du einen Vorschlag, welche Autoren mich ansprechen könnten? Dann freue ich mich auf deine Antwort. Bis dann, gipsy123.

    • [ehemaliger Benutzer]

    ENIF

    Hallo ENIF, ich wusste nicht, dass Carlos Ruiz Zafon verstorben ist, aber ich habe verschiedentliche Bücher von ihm gelesen, und sie haben mir gut gefallen, vor allem “im Schatten des Windes”.

    [ehemaliger Benutzer]

    Hmm sehr schwierig sich auf nur wenige zu beschränken. Als meine Lieblingsautoren würde ich momentan unter anderem Brandon Sanderson (für Fantasy/Sci-Fi), Khaled Hosseini (herzzerreissende Geschichten) und Oscar Wilde nennen. Vor allem unter Oscar Wilde’s Werken lässt sich für jeden etwas finden (The Importance of Being Earnest, The Picture of Dorian Gray,..)!

    Es gibt noch so viele andere Autoren, die für mich Teil dieser Liste sind: Leo Tolstoi, Jane Austen, Orhan Pamuk (z.B. Schnee).

    Haruki Murakami, Jeffrey Eugenides, Hunter S. Thompson, Oscar Wilde, Zadie Smith, Nick Hornby, Ian McEwan, Stieg Larsson, Thomas Meyer…

      • [ehemaliger Benutzer]

      tangy-on-the-rox Danke tangy, ich werde gerne der Sache nachgehen. Gruss gipsy123

      Nachdem ich vor über 25 Jahren “Der Vorleser” von Bernhard Schlink gelesen habe, ist er seither mein Lieblingsautor. Ich habe mehr oder weniger alles gelesen, was von ihm gedruckt wurde. Inklusive Bücher über den Privatdetektiv Gerhard Selb, die Schlink z.T. gemeinsam mit Walter Popp geschrieben hat. Ganz stark ist sein neustes Buch “Die Enkelin”.

        • [ehemaliger Benutzer]

        [ehemaliger Benutzer] Sigmund Freud natürlich. Seine Fallgeschichten sind Weltliteratur und ich bedaure, dass er zwar für den Literaturnobelpreis nominiert gewesen ist, ihn aber nicht gewonnen hat.

          ENIF Ich habe gerade den zweiten Band der Friedhof der vergessenen Bücher beendet und freue mich schon auf die nächsten beiden!
          Ich liebe die Art, wie seine Geschichten verschachtelt geschrieben sind, weshalb mir auch die Bücher von Jodi Picoult sehr gut gefallen.

          • ENIF hat auf diesen Beitrag geantwortet.
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            • [ehemaliger Benutzer]

            [ehemaliger Benutzer] Sigmund Freud ist der Begründer der Psychoanalyse und einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Ich habe seine Werke (nur einen kleinen Teil davon) in meiner Buchsammlung “Psychologie”. Aber ich denke, als tägliche Literatur sind sie nicht geeignet. Findest du nicht auch? Danke und Gruss, gipsy123

            [ehemaliger Benutzer]

            [ehemaliger Benutzer]

            [ehemaliger Benutzer]

            [ehemaliger Benutzer]

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            [ehemaliger Benutzer]

              • [ehemaliger Benutzer]

              Cleolatte “Die Enkelin” habe ich mir besorgt und zu lesen angefangen. Du bezeichnest das Buch als stark, und ich freue mich daher, es fertig zu lesen. gipsy123

                • [ehemaliger Benutzer]

                [ehemaliger Benutzer] Leider kenne ich den Begriff “tägliche Literatur” nicht, sodass ich deine Frage nicht beantworten kann. Was ist das?

                Freuds Fallbschreibungen sind Weltklasse, z.B. die Beschreibung eines Falles von Paranoia, wo eine Frau sich von ihrem Freund und ihrer Mutter während eines Schäferstündchens verfolgt fühlt. Meiner Meinung nach gibt es keine “nicht geeignete” Literatur. Entweder ein Text hat literarische Qualität oder eben nicht.

                Liebe Grüsse

                  • [ehemaliger Benutzer]

                  [ehemaliger Benutzer] Hallo nucha! Richtig, “geeignete Literatur” ist kein Begriff. Eher würde “Unterhaltungsliteratur” zutreffen. Aber, ob ein Text literarische Qualität hat oder nicht, liegt in der Beurteilung des Lesers. Und diese wird unterschiedlich definiert. Für mich muss ein Text einen Nutzen für den Leser klar zum Ausdruck bringen und die Bedürfnisse des Lesers erfüllen. Bücher von Autoren wie R. Pilcher, N. Sparks etc. sind wohl als Trivialliteratur zu bezeichnen, während beispielsweise eben Siegmund Freud’s Bücher, allerdings nur teilweise, als stilistisch und inhaltlich hochstehende Schriftwerke angesehen werden können. Einverstanden? Gruss gipsy123.

                    • [ehemaliger Benutzer]

                    [ehemaliger Benutzer] Hm, ich weiss nicht, ob ich dich richtig verstehe. Vielleicht sagen dir Freuds Texte einfach nichts. Das ist ja o.k., hat aber meiner Meinung nach nichts mit der Qualität der Texte zu tun, sondern einfach mit persönlichen Vorlieben. Ich finde es nach wie vor schade, dass Freud den Literaturnobelpreis nicht gekriegt hat - er ist ein grossartiger Schriftsteller und gehört definitiv zu meinen Lieblingsautoren. Was Freuds theoretische Schriften betrifft, hast du Recht: Sie richten sich an ein akademisches Publikum und sind schwerer zu durchdringen. Aber die Fallschilderungen finde ich grossartig. Sie stehen einem Dostojewski oder anderen Autoren der Weltliteratur in nichts nach.

                    Liebe Grüsse

                    • Schoma hat auf diesen Beitrag geantwortet.

                      [ehemaliger Benutzer] ob ein Text literarische Qualität hat oder nicht, liegt in der Beurteilung des Lesers. Und diese wird unterschiedlich definiert

                      Ja, das denke ich auch.Da habe ich ‘Lieblingsautoren’ - und andere machen grosse Augen ‘was?!’ und dann mag es wieder genau umgekehrt sein. -

                      Die meisten ‘Matchingpoints’ sagen ja auch nicht unbedingt etwas über die Qualität aus - manchmal liest man/frau etwas, weil es alle lesen und man/frau dazu gehören will… Manchmal wählt man/frau bewusst ‘leichte Kost’ - wie in der Diät 😉 - weil man/frau sich ablenken will…

                      Einen Thermometer zur ‘Literatur-Qualitätsmessung’ gibt es definitiv nicht… So frage ich mich manchmal, nach welchen Kriterien die diversen Buchpreise - bis hin zum Nobelpreis - vergeben werden…

                      [ehemaliger Benutzer] …Du machst mich tatsächlich neugierig auf Freud - dass er auch ‘schriftstellerisch-erzählend’ unterwegs war, ist mir ein Novum! - Hast Du konkrete Titel?

                        • [ehemaliger Benutzer]

                        Schoma Ich verweise auf seine Fallgeschichten, insbesondere auf die bereits erwähnte Schilderung eines Falles von Paranoia. Man findet seine Fallschilderungen in seinen Gesammelten Aufsätzen und Vorlesungen soweit ich mich erinnere. Den genauen Band kann ich dir jetzt nicht auswendig sagen, da es deren viele gibt!

                        • Schoma hat auf diesen Beitrag geantwortet.