Ich kann mich den anderen grundsätzlich auch anschliessen, bisher ist die Story SEHR packend, man will weiterlesen, aber trotzdem haben mich ein, zwei Sachen ein wenig irritiert:
-Die ganze Zeit frage ich mich, in welchem Jahr das ganze spielt; ist es eine alternative Gegenwart, eine mögliche Zukunft?
-Meiner Meinung nach sinds einfach zu viele Protagonisten (bzw. Charaktere allgemein), was es recht mühsam macht, wenn man sich nicht mehr erinnert, wer jetzt genau z.B. Susan ist.
-Und um ehrlich zu sein, bekommt mir der bisherige Mix von Militär-Thriller und Romanze eher weniger. Ich habe nichts gegen Romanzen, aber die Spannung fällt doch arg in den Keller, wenn man von einer Schiesserei zu einem Heart-to-Heart Gespräch zweier (möglicher) Liebhaber wechselt.
Ich muss natürlich auch sagen, dass das jammern auf hohem Niveau ist. Ken Follet weiss, wie man eine spannende Geschichte schreibt, und er hat mich bisher definitiv am Haken.
Mich würde einfach interessieren, ob andere diese Punkte gleich sehen?
PS.: Da ich noch nichts zum Cover gesagt habe; Meiner Meinung nach ist der Schutzumschlag ganz okay, ich bin aber fast schon dazu verleitet, ihn wegzuwerfen, einfach weil der eigentliche Einband so grossartig aussieht, mit dem gewellten Karton und den eingestanzten Goldlettern - sehr edel.