Hallo ihr Lieben 🤗
Es ist endlich Freitag! Das herbstliche Wochenende steht vor der Tür und auch unsere Diskussionsrunde ist endlich eröffnet! 🐛
Wiedermal Achtung: Ab jetzt kann es zu #Spoilern kommen! 🤫
In diesem Abschnitt ist unglaublich viel passiert! Die Geschichten der beiden Frauen wurden noch eindringlicher und schmerzhaft. Beide werden Mütter, ihre Erfahrungen könnten aber kaum unterschiedlicher sein: Die Schweizer Protagonistin gebärt ein uneheliches Kind, welches ihr sofort weggenommen wurde und zur Schande der Familie sofort weggeschickt wurde. Die kamerunische Frau hingegen hat den Fluch der Mutter geerbt und gebärt nur Mädchen, eine andere Art von ‘Schande’. Auch konnten wir die zweite Rebellion der kamerunischen Frau miterleben: Nachdem sie ihre Strenge gegenüber ihren Töchtern erkennt, durchbricht sie den Zyklus und geht nur mit ihnen essen.
Besonders bewegend fand ich aber die Begegnung mit den Enkelinnen: Beide Frauen werden dabei mit einer neuen Generation konfrontiert, einer, die selbstbewusster, lauter und freier sein darf, als sie es je sein durften. Diese Gegenüberstellung von Grossmutter und Enkelin fand ich besonders bewegend, da sie einen klaren Einschnitt in die Geschichte mitbringt.
Wie habt ihr diesen Abschnitt empfunden? Empfindet ihr die Enkelinnen als Hoffnungsträgerinnen oder doch eher als Spiegel dessen, was den zwei Frauen genommen wurde?
Habt ihr noch weitere Formen des Widerstands wahrgenommen?
Ich freue mich, von euch zu lesen! 🍁