Wie eine meiner Vorrednerinnen führe ich ein Buch mit schönen lyrischen Ideen und Gedanken. Manchmal spinne ich eine Idee weiter, oder erlebe noch einmal das Gefühl beim Lesen der Stelle.
Eselsohren kommen meist an Artikel in Zeitschriften, die ich für lesenswert halte und nur schnell überflogen habe. Manchmal kritzle ich auch mit einen Bleistift Notizen an den Rand und unterstreiche bestimmte Stellen.
Einer meiner Freunde sagte letztens zu mir bei Rückgabe eines Buches: “Ein wahres Meisterwerk der Kritzelinschrift.” Er meinte, er hat irgendwann nur noch mein Bleistiftgekritzel versucht zu entziffern und dabei das Buch ganz aussen vor gelassen. War wahrscheinlich nicht das richtige Buch für ihn.
Um Facharbeiten zu schreiben, erstelle ich mir am liebsten eine Tabelle,in dieser stehen: Seitenzahl Zitat und Name des Buches oder die Fachzeitschriftnummer. Diese Tabelle nehme ich dann zur Hand ,wenn ich zitieren muss. Der Vorteil daran ist, dass ich das Zitat elektronisch vorgeschrieben habe, was den Denkfluss der Facharbeit erst mal nicht stört. So kann ich in Ruhe meine Gedanken zu Papier bringen und sie später mit Zitaten vervollständigen.
Notizzettel finden bis jetzt keine Anwendung bei mir. Denn das Buch bietet mir eigentlich genug Papier. Wenn nicht, die Innenseiten des Buchdeckels oder die Verlagsseite ist auch noch frei für Notizen jeder Art.