Die Geschichte gefällt mir bisher, auch wenn für meinen Geschmack bereits zu viel in kurzer Zeit passiert ist, so dass ich mich Frage, wie es weitergeht.
Die Idee, alle drei Charaktere aus ihrer Perspektive erzählen zu lassen finde ich sehr spannend: dadurch erfährt der Leser direkt, was die einzelnen Personen denken und man kann sich ein eigenes Bild machen. Die Zeitspannen waren erst ganz klein und werden vermehrt grösser, so dass ich jeweils gut aufpassen muss, damit ich die Handlungen richtig einordne.
Bisher mag ich Kerry am besten, vielleicht, weil ihr Charakter am geradlinigsten ist? Joel wird mir zunehmend sympathischer, weil man feststellt, dass hinter dem Klischee (reich, verwöhnt) mehr steckt. Tim wird mir immer unsympathischer: versteckt sich hinter der Wahrheit, jetzt auch noch Drogen. Da hätte ich - trotz schwierigem Umfeld wegen seiner Mutter, oder gerade deswegen - einen stabileren Charakter, der weiss, was er im Leben erreichen möchte, erwartet.
Bin gespannt, wie sich die Charaktere weiter entwickeln.