Oje, die Cassi macht mir gar keine Freude – sich als Mental Coach oder sonst etwas auszugeben und frisch-fröhlich-frei einfach andere Leute für dumm verkaufen… nein, das geht für mich gar nicht! Sie überlegt sich offenbar nicht, was passiert, wenn es herauskommt, dass sie alle anlügt. Nun gut, ganz kurz flackert in ihr der Gedanke „Was mache ich hier bloss?“ herum, aber der ist gleich wieder weg.
Das Beste/Ehrlichste in diesem Leseabschnitt war Pavel und seine (Liebes-)Geschichte mit Karl-Adam. Es hat mich aber auch traurig gemacht, dass die beiden nicht offen zu sich stehen konnten… seufz… Ist Karl-Adam jetzt in einem Heim? Das habe ich nicht ganz verstanden. Aber Cassi meinte ja, dass sie seine Adresse hätte. Werden sie ihn eventuell zusammen besuchen? Wenn Cassi mit Pavel spricht, verhält sie sich „normal“ – diese Seite von Cassi gefällt mir.
Sich aber in einem fremden Haus im Badezimmer mit der Lotion der Gastgeber einzucremen, geht wiederum gar nicht! Das ist kein Anstand. Und auch ihr Alkoholkonsum ist nach wie vor jenseits von Gut und Böse.