Wobei mir gerade auffällt, dass der Handlungsort von “Alles was wir geben mussten” gar nicht direkt im asiatischen Raum spielt huch
Dafür aber ein tolles Buch, das die japanische Kultur unheimlich gut wieder gibt: “64” von Hideo Yokoyama. Eigentlich ein Krimi (es steht Thriller auf dem Cover, was aber meiner Ansicht nach überhaupt nicht passt) und doch so viel mehr, da es um die Eigenheiten, die Besonderheien und die Schwierigkeiten in der japanischen Kultur und dem sozialen Miteinander geht. Also sozusagen eine Biografie der japanischen Kultur wenn man so will 😛 Ein dicker Schinken, der eventuell einige Seiten braucht, bis man sich darin zuhause fühlt - bei mir ging es etwa 250 Seiten. Aber es lohnt sich definitiv dran zu bleiben. Der Autor hat mehrere Jahre daran geschrieben und es wurde in Japan selbst ein Riesenerfolg, was man durchaus merkt beim Lesen.