Nun habe ich “Café Dunya” gelesen, das hier leider nicht gelistet ist. Es ist ein sanftes, in schöner poetischer, Sprache geschriebenes dünnes Buch.
Ein nach 10 Jahren in Deutschland nach Hause Zurückkehrender begibt sich ins Café Dunya, um auf eine Frau zu warten, die ihm im Bus aufgefallen ist. Dabei lernt er Leute kennen, die ihm viel erzählen über die Bewohner des traditionellen Quartiers in Damaskus, er reist dadurch gedanklich nach Algerien und den Libanon. So erhält er und der Leser Einblick in die verschiedenen Lebensläufe der Anwohner rund um das Café Dunya. Die ganze Geschichte spielt sich an einem Tag ab.
Das Buch und die spezielle Perspektive, durch die Erzählungen der unterschiedlichen Gäste des Cafés haben mir sehr gut gefallen.