Mattias ist gestorben und somit fort für immer.
Seine Freunde, Familie und Bekannten erzählen, wie es weitergeht, in der Zeit nach Mattias. Wie soll und kann man weiterleben, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat?
Trotz der nüchternen, fast schon distanzierten Erzählsprache von Peter Zantingh geht das Buch nahe, Emotionen werden einfühlsam und treffend beschrieben. Durch die Erzählungen der verschiedenen Charaktere, welche Mattias mehr oder weniger gut gekannt haben, lernen wir diesen immer besser kennen und verstehen immer mehr, welche Bedeutung er im Leben seiner Mitmenschen gehabt hat.
Ein realitätsnahes, schnörkelloses Buch, welches trotzdem direkt ins Herz trifft.