Fanny Der Schauplatz ist überschaubar. Wie es beschrieben ist, ist es eines dieser kleinen Fischerdörfern an der Küste. Die Grenzen sind offen zum Meer, Moor etc. Jedoch lässt es irgendwie kleiner fühlen als es beschrieben wirkt. Donegal Bay wirkt ganzjährlich kühl, grau und feucht. Selbst war ich jedoch noch nie an der irischen Westküste 🙂
Ambrose packt gerne an. Ich würde sagen er kommt rüber wie der “typische Arbeiter”. Er ist eher rau aber nicht unsympatisch. Die beiden passen gut zusammen auch Charakterlich. Christine kümmert sich gut um ihre Familie, aber da ist irgendwas noch verborgen. Ich bin nicht so ganz schlau aus ihr geworden. Ich habe das Gefühl sie war manchemal wiedersprüchlich mit ihren Meinungen. Bin aber gespannt mehr auch über sie zu erfahren und wie sie sich mit Phillys verhalten wird.
Ich bin unschlüssig woher Brendan kommt, aber bestimmt nicht vom Meer. Ich bin mir ziemlich sicher, das ihn jemand dort platziert hatte. Ich war sehr über die sofortige Liebe von Ambrose überrascht, aber vielleicht kommt es nur daher, dass er selbst mit Geschwistern aufgewachsen war. Jedoch denke ich, dass da ganz viel verheimlicht wird.
Ich mag den Schreibstil. Auch die Wir form im allgemeinen. Der Schreibstil passt zum Ort, ich finde das ruhige Küstenleben wird im Schreibstil wiederspiegelt. Jedoch schwinde ich zwischen Langeweile und Interesse, da mich zwsichendurch die Geschichte etwas verliert. Ich lese generell auch lange Kapitel nicht so gerne. Bin aber trotzdem gespannt und würde gerne Erfahren von wo Brendan kommt 🙂