Belana_st
Was mich jetzt beim 3. Teil fasziniert hat, ist, wie Sie im Kapitel “ALLES GUT” mit einem Trick den Ludwig Friedrichsen trotzdem noch der gerechten Strafe zuführen konnte, das hat mich doch sehr beeindruckt.
Für mich ist die Moral des Buches bzw. der Geschichten, dass auch wenn man selbst das gute in den Menschen sucht, manchmal auch das falsche entscheidet, aber auch, dass man immer einen Menschen gegenüber hat, der nicht immer mit offenen Karten spielt und ev. nur seine eigenen Interessen verfolgt, zu Ungunsten und zum Schaden anderer.
Ja die Lektüre würde sich sicher für eine Gymnasial oder Sekundarschule eignen, sie regt mit den Geschichten an, Recht und Unrecht gegenüber zu stellen und sich auch zu überlegen wo denn die Grenzen sind.
Insgesamt ist das Buch eine gute Mischung unterschiedlich gestalteter Geschichten, welche so den Blickwinkel
Was mich ausserdem fasziniert ist, wie mit jeder Geschichten immer zwei mögliche Abläufe beschrieben werden, einerseits kommen zuerst die von Eva Herberger ermittelten Fakten, um den Angeklagten zu entlasten, welche nachvollziehbar sind, dann wird aber meistens nach dem Freispruch der effektive Grund/ Tathergang dargelegt, also immer zwei Varianten, wie ein solcher Fall “hätte” ablaufen können.