Vor ein paar Tagen hatte ich mein Februarbuch im Januar-Chat bekannt gegeben. Oje! Ich bin noch nicht so sattelfest mit den organisatorischen Gepflogenheiten dieses Chats… 😉 Hier melde ich mich nochmals und hoffentlich am richtigen Ort. Ich bin vor ein paar Tagen in das Buch Die Liebe in Zeiten der Cholera von Gabriel García Marquéz eingestiegen. Es ist das dritte Buch, das ich von ihm lese und ich geniesse jedes Wort. Die Geschichte spielt anfangs des 20. Jahrhunderts in einer karibischen Stadt. Es geht um die (grosse) Liebe in detaillierten, poetischen Beschreibungen über das Leben, das Fühlen und Nebenschauplätze der verschiedenen Protagonist:innen. Ich las erst ein Viertel und konnte jede Minute in die Geschichte eintauchen.
Parallel habe ich per Zufall noch ein Buch über die Liebe gefunden - ich finde es wunderbar. Es ist das zweite Buch der italienischen Schriftstellerin Laura Imai Messina. Sie lebt in Japan und ihre Geschichten sind dort angesiedelt - sowohl in geografischer (wer schon einmal in Tokio war, kann sich freuen über genaue Bezeichnungen der Ortsnamen und Subway-Fahrtwege) als auch in sprachlicher Hinsicht. Feinfühlig und detailliert beschreibt sie die Liebe und das Leben zweier Menschen und später auch die Liebe und das Leben der Vorfahren, jeweils aus der Perspektive der einzelnen Figuren: Das verborgene Leben der Farben. Weil ich es so aussergewöhnlich schön finde, integriere ich es in diese Challenge, auch wenn das Wort Liebe nicht im Titel steht.
Anfang des Monats wusste ich nicht, ob ich überhaupt ein passendes Buch finden würde. Und nun gibt es sogar noch ein drittes, das ich diesen Monat zu lesen gedenke. Ein Sachbuch das ich vorbestellt hatte, wurde just anfangs Februar herausgegeben und ist in meinem Postfach gelandet: Reifestufen der sexuellen Liebe der Schweizer Psychologin Notburga Fischer. Das erste Schmökern verspricht Gutes. Mal schauen.