Nun habe ich mein Februar Buch gelesen:
E. Shafak – Die vierzig Geheimnisse der Liebe
Klappentext: Ella ist vierzig Jahre alt, hat einen Ehemann, drei Kinder im Teenageralter und ein schönes Zuhause in einer amerikanischen Kleinstadt. Eigentlich sollte sie glücklich sein, in ihrem Herzen breitet sich aber eine Leere aus, die früher von Liebe gefüllt war. Als Gutachterin für eine Literaturagentur taucht sie tief in einen Roman über den Sufi-Dichter und Mystiker Rumi und die vierzig ewigen, geheimnisvollen Regeln der Liebe ein. Trotz der Ansiedlung im 13. Jahrhundert scheint ihr der Roman immer mehr eine Spiegelung ihrer eigenen Geschichte zu sein. Zusehends distanziert von ihrem Ehemann, beginnt Ella, ihr bisheriges Leben zu hinterfragen. Sie besucht den Verfasser des Buches, Aziz Zahara, mit dem sie sich schriftlich schon rege und sehr persönlich ausgetauscht hat - und erfährt eine derart grundlegende persönliche Veränderung, wie sie es sich nie hätte ausmalen können.
Der Inhalt des Buches ist eigentlich ein Roman im Roman. Die Sprache von Elif Sharak ist bildlich und klar. Was weniger meins ist, ist die vorhandene Spiritualität und das Mystische darin. Mir haben jedoch einige der vielen Weisheiten, Zitate und Anekdoten gefallen. Auch wenn es zu Beginn etwas verwirrend war, weil von jeder Person aus in der Ich-Form geschrieben ist, fand ich dann doch noch Gefallen vor allem an der Grundgeschichte der Gegenwart.