Schon wieder spät dran. Ich habe leider nur ein Buch gelesen und vor zwei Wochen war ich schon fertig. Ich bin einfach nicht dazu gekommen, darüber zu schreiben bis jetzt.
“All the Light We Cannot See” von Anthony Doerr. Ein Buch, das mir immer noch nach geht.
Marie-Laure ist blind seit Sechsjährig. Ihr Vater arbeitet als Wächter im Geschichtsmuseum in Paris und baut eine Miniatur Paris für Marie-Laure, sodass sie ihren Weg nach Hause kennenlernen konnte.
Dann kommt der Krieg und Sie müssen fliehen. Sie finden den Weg nach St. Malo, wo ein Grossonkel wohnt.
Werner ist ein deutsches Waisenkind, und es ist vorhergesehen, dass er als Minenarbeiter eingesetzt wird, aber dann wird er zu den Hitler Jungen gerufen.
Die Geschichte geht hin und her zwischen dem Leben von Marie-Laure und Werner und bringt die beiden immer näher.
Es ist eine sehr bewegende Geschichte, und die Gräueltaten des Krieges sind nicht verschönert. Umso herzerwärmend ist es, dass es doch noch Menschen gibt, die immer wieder das Gute zu sehen probieren.
Eigentlich wollte ich wieder einmal eine Rezension schreiben, aber es ist mir nicht gelungen. Das Buch konnte ich nicht recht tun. Es ist wunderbar geschrieben, und ich habe das Gefühl, ich stand mittendrin. Darum hat es mir so bewegt. Wut, Trauer, Schmerzen, aber auch Hoffnung. Ich kann es sehr empfehlen. Ich weiss aber nicht, ob es in Deutsch gibt.
Jetzt ist es schon Dezember und der letzte Monat von der Challenge. Mal sehen, was es gibt.