Für die November-Challenge im doppelten Sinne passend, habe ich Die November-Schwestern gelesen. Josephine Johnson hat dafür im Alter von lediglich 24 Jahren den Pulitzer-Preis erhalten. Die Sprache ist sehr schön, die Handlung spielt auf einer Farm, die je nach Jahreszeit, resp. Witterung der Familie mit zwei Schwestern, das Überleben sichert, oder bei ausbleibendem Regen auch die Ernte und der Verdienst ausbleibt. Eindrücklich fand ich, dass die Autorin dieser Geschichte so jung ist, empfehlenswert!
Ausserdem habe ich für das gemeinsame Lesen mit Hortensia13 Die Bücherdiebin gelesen. Dies handelt von Liesel, die von ihrer Mutter in eine Familie gegeben wird, um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie muss sich in den schrecklichen Kriegswirren durchschlagen und versteht es trotzdem, ihrer Jugend auch schöne Seiten abzugewinnen. Eine erschütternde Geschichte, die 2009 den deutschen Jugendliteraturpreis gewann. Benötigt eine dicke Haut, trotzdem empfehlenswert.