Fanny
Etwas verspätet habe ich nun noch bemerkt, dass ich zwar das Buch schon lange zu Ende gelesen, jedoch vergessen habe, mich hier zum letzten Teil zu äussern 😅
Ich mochte den Epilog. Bryn war doch für die Handlung sehr zentral und es hat sich passend angefühlt, das Buch mit ihm zu beenden. Generell war das Ende für mich sehr zufriedenstellend, da nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen war, jedoch trotzdem irgendwie ein Happy End entstand.
Ich glaube ich habe zuletzt in der Schulzeit ein Buch in Akten gelesen, aber ich mochte den Aufbau sehr. Die Spannung blieb für mich immer erhalten. Als Person am faszinierendsten, auch wenn ich sie nicht besonders mochte bis am Schluss, war für mich Masha. Sie war das Master Mind und auch vom Charakter her sehr spannend mit vielen Facetten.
Die magischen Elemente waren für mich sehr im Hintergrund und ich hätte mich gefreut wenn diese (vor allem die unterschiedlichen Fähigkeiten der Schwestern und die Schattengestalten) etwas mehr ausgearbeitet und erklärt worden wären, aber ich denke das liegt daran, dass ich normalerweise auch viel High Fantasy lese.
Insgesamt habe ich nicht eine isolierte Stelle, die für mich besonders geblieben ist, da ich finde das Buch als Gesamtwerk hat seine Wirkung. Das Ende fand ich aber wirklich super, wie es alles abgewickelt hat.
Insgesamt war ich positiv überrascht von dem Buch, weil ich wie zuvor gesagt “The Atlas Six” von OIivie Blake gar nicht mochte. Im Gegensatz zu “The Atlas Six” war ich in “Für immer dein Feind” tatsächlich interessiert an den Charakteren, wollte wissen wie es weiter geht und war vor allem nie gelangweilt.
Danke, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte!