• Feedback
  • Vote: Wer gewinnt den Schweizer Buchpreis 2024?

Liebe Book Circler

Heute wurden die nominierten Autor:innen und Werke des Schweizer Buchpreises 2024 bekanntgegeben. Im Rennen um die wichtigste Auszeichnung der Schweizer Literatur sind folgende Titel: «Verschiebung im Gestein» von Mariann Bühler, «Seinetwegen» von Zora del Buono, «Tabak und Schokolade» von Martin R. Dean, «Polifon Pervers» von Béla Rothenbühler und «Favorita» von Michelle Steinbeck.

Welches der Bücher ist Dein Favorit und wird Deiner Meinung nach das Rennen machen?

Du möchtest eines oder mehrere der nominierten Bücher lesen? Wir organisieren im Book Circle individuelle Leserunden zu allen fünf nominierten Büchern. Noch bis zum 1. Oktober hast Du die Möglichkeit, Dich für eine Leserunde anzumelden. Hier geht’s zu den Leserunden.

Welches Buch wird Deiner Meinung nach den Schweizer Buchpreis 2024 gewinnen?

«Verschiebung im Gestein»
«Seinetwegen»
«Tabak und Schokolade»
«Polifon Pervers»
«Favorita»

    Fanny so interessant, mir sind sämtliche SchrifstellerInnen total unbekannt…bin gespannt !

    Fanny Ich habe kein Gefühl dafür, wer gewinnen wird. Ich bin gespannt.

    Fanny Ich lese gerade “Seinetwegen” und finde es sehr gut, deshalb habe ich dafür abgestimmt. Die anderen Bücher kenne ich noch nicht, was die Abstimmung schwierig macht. Eigentlich müsste man alle fünf Bücher kennen, um eine Aussage treffen zu können.

    Fanny Da ich schon sehr oft schlechte Leseerfahrungen mit Büchern, die nominiert waren, gemacht habe… ich enthalte mich da und werde wohl auch keines davon lesen.

      Igela Da ich schon sehr oft schlechte Leseerfahrungen mit Büchern, die nominiert waren, gemacht habe… ich enthalte mich da und werde wohl auch keines davon lesen.

      Mir gehts genauso. Ich kann mit Buchpreis-Nominierten nicht viel anfangen.

        Ich habe noch keines der Bücher gelesen. Da Seinetwegen auch auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis steht, würde ich das gerne lesen. Aber auch Verschiebung im Gestein finde ich spannend oder auch Favorita. Hmmm… schwierig.

        Hätte ich mehr Zeit würde ich am liebsten alle Bücher lesen, da ich die Diskussionen dazu sehr spannend finde.

        Hortensia13 Mir gehts genauso. Ich kann mit Buchpreis-Nominierten nicht viel anfangen

        Mir gehts auch so.
        ich frage mich immer, wie werden die Bücher ausgesucht, was sind die Kriterien um ausgewählt zu werden. Im Fall des Schweizer Buchpreis wurde das hier gemacht aber ich kann damit nicht allzuviel anfangen 🤓

        Würde die Leserinnen und Lesser auch diese Bücher auswählen, oder welche sie auswählen.Bücher

        Mehr zum Auswahlverfahren findet sich übrigens hier unter Punkt 7:

        https://www.schweizerbuchpreis.ch/charta/

        Ebenso wie beim Deutschen Buchpreis dürfen Verlage jeweils maximal 2 Titel einreichen, die diversen Kriterien bezüglich Erscheinungszeitraum, Inhalt, usw entsprechen müssen. Die Jury darf ausserdem weitere Bücher einbeziehen die nicht eingereicht wurden, sofern Verlag und Autorenschaft einverstanden sind.

        Dann entscheidet die Jury, welche Bücher geprüft und schliesslich nominiert werden. Kurz vor Verleihung wird dann von der Jury auch die Gewinnerin respektive der Gewinner festgelegt.

          Fanny Polifon pervers von Béla Rothenbühler hätte den Preis verdient. Ein Geschichte voller Witz, Ironie und Seitenhieben auf den Kulturbetrieb. In ungewöhnlicher Erzählsprache. Hochachtung vor diesem jungen Autor, der sich traut, einen Roman in diesem etwas sperrigen Luzernerdialekt zu schreiben. Unbedingte Leseempfehlung!

          DrQuinzel auch mein Danke für den Hinweis Habe bei der Charta nur bis Punkt 3 lesen 😜

          was in den PDF steht langt mir auch nich wirklich

          DrQuinzel Vielen Dank für den Link. Bei mir stockte es schon bei Punkt 1. Da merke ich mal wieder, wie mainstream ich lese. 😅
          Allerdings würde mich das Buch “Tabak und Schokolade” von Martin R. Dean interessieren. Er kommt aus dem selben Dorf… 🙂

          2 Monate später

          Hallo zusammen

          Soeben wurde in Basel der Schweizer Buchpreis 2024 verliehen. Ihr hattet eine gute Intuition - denn Gewinnerin des Schweizer Buchpreises 2024 ist tatsächlich Zora del Buono mit «Seinetwegen»!

          In der Begründung der Jury heisst es: «Zora del Buono hat einen Text geschrieben, der alle betrifft, obwohl er vom Tod ihres Vaters handelt. Dieser starb bei einem Autounfall, als sie acht Monate alt war. Sechzig Jahre später macht sich die Autorin auf die Suche nach seinem «Töter». Mit überraschender Leichtigkeit verflicht sie in diesem dicht komponierten Rechercheroman Statistiken, Gerichtsdokumente und Szenen aus ihrem Leben. In einer eigenständigen Sprache verhandelt del Buono die Frage nach Schuld, Verlust und Versöhnung. «Seinetwegen» ist ein leiser, unprätentiöser Text voll existentieller Wucht.»