Mein Buch für die August-Challenge habe ich gestern Abend beendet. In Zeit der Geister begeben wir uns in eine fiktive Stadt im Zentrum des Sudans, wo es, wie auch ganz aktuell, immer wieder zu brutalen Ausschreitungen kommt. Leider hatte ich Mühe, mich in die Geschichte einzufinden und vor allem einzufühlen, was schade war. Denn bei all der Armut, brutalen Gewalt und Ungerechtigkeit gäbe es jede Menge zu fühlen. Womöglich lag es an der Übersetzung oder aber daran, dass die Autorin zu viel (belangloses) in die Geschichte reinpacken wollte und einige Charaktere wie auch die NGO für mein Empfinden zu blass blieb.
Eigentlich wollte ich diesen Monat noch Stumme Zeit lesen, möchte mich nun aber doch lieber noch ein oder zwei Sommer-Büchern widmen, bevor sich dieser bald schon wieder verabschiedet.