Der dritte Teil hat sich wieder etwas besser gelesen, jedoch auch hier sind mir einige Handlungen rätselhaft. Bspw. warum plötzlich greift ein Drache ein Dorf an? Ich habe es so verstanden, dass er wegen einer Zecke (das müssen ja riiiesen Zecken sein, welche durch die Drachenschuppen kommen 😅) durchgedreht ist, aber (Stand S. 644) hat es keinen Zusammenhang mit Raeve oder der Geschichte.
Was spielt denn dieser Samt-Trogg für eine Rolle in dieser Geschichte, und wie wertvoll ist dieses Schmuckstück für Veya? Gehemnisse sind ich berechtigt, ich habe jedoch grosse Mühe, wenn wirklich alles sehr zusammenhangslos erscheint.
Auch frage ich mich, warum Grihm das Nest des grossen silbernen Sabersythe plündern will. Und wer ist Grihm überhaupt? Vielleicht habe nur ich Mühe mit all denn Namen, welche oberflächlich angeschnitten werden, aber ich weiss jeweils nicht mehr, wer das war. 😂
Ich hatte selten ein Buch, wo mir unklar war, welches Ziel die Geschichte verfolgt und weshalb. Ich wiederhole mich wahrscheinlich mittlerweile auch wie das Buch. Während Kaan und Veya noch eine spannende Geschichte bilden, finde ich Raeve ziemlich mühsam und in ständiger Wiederholung ohne richtige Konsequenzen. Sehr sehr schade.
Ich habe beim letzten Kommentar erwähnt, warum ich nicht verstehe, dass Zekk nicht mehr vorkommt, auch die Untergrundorganisation und niemand nach Raeve sucht. Klar denken alle, Raeve ist tot. Aber zu Beginn hörte es sich so an, als würden diese Ereignisse eine zentrale Rolle in diesem Buch spielen. Deswegen hätte ich erwartet, dass diese nicht plötzlich in den Hintergrund geraten.
Kurz und knapp gesagt, fehlt mit der rote Faden in diesem Buch. Es wirkt auf mich, als wär jedes neue Kapitel wieder eine andere Geschichte ohne (grosse) Zusammenhänge zum vorherigen Kapitel und ich bin echt gespannt, auf was das Buch am Ende hinauswill.
Bis her echt enttäuschend, obwohl das Buch so ein grosses Potential hat!