Bewerbungsfrist: Donnerstag, 04.02.2021 Laufzeit: 14.02.2021 - 14.03.2021 20 Leseexemplare zu gewinnen Thrillerfans aufgepasst! Gemeinsam mit dem Bastei Lübbe Verlag laden wir zu einer Leserunde mit einer extra Portion Nervenkitzel ein. Hier kannst Du Dich für einen Platz in der Leserunde zum Thriller „CO2 – Welt ohne Morgen“ von Tom Roth bewerben. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden ein kostenloses Leseexemplar erhalten, lesen das Buch gemeinsam und diskutieren in einer geschlossenen Gruppe auf der Community über ihre Eindrücke und Gedanken. Die Anzahl ist auf 20 Teilnehmende begrenzt. Du erfüllst die Teilnamebedingungen und möchtest dich mit anderen Lesefans über diesen packenden Thriller austauschen? Dann bewirb dich hier. Unter allen Bewerbungen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer per Zufallsprinzip ausgewählt. Die GewinnerInnen erhalten am 05.02.2021, am Tag nach der Bewerbungsfrist, alle weiteren Informationen von unserer Leserunden-Moderatorin. Teilnahmebedingungen: Wohnsitz und gültige Postanschrift in der Schweiz Zeit das Buch im angegeben Zeitraum zu lesen und aktiv an der Diskussion teilzunehmen Verfassen einer öffentlichen Rezension zu dem Buch am Ende der Leserunde Zustimmung, dass der Austausch zur Leserunde nach Abschluss der Leserunde veröffentlicht wird Über das Buch: „CO2 – Welt ohne Morgen“ Ein hochaktueller Thriller um eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Zwölf Kinder aus zwölf Nationen, Teilnehmer eines Klima-Camps in Australien, werden entführt. Die Drohung der Kidnapper: Einigt sich die Weltgemeinschaft nicht in kürzester Zeit auf drastische Klimaziele, stirbt ein Kind. Vor laufender Kamera. Dann Woche für Woche ein weiteres. Die Welt hält den Atem an. Kann so erreicht werden, was in unzähligen Versuchen zuvor gescheitert ist? Werden die Regierungen nachgeben, wenn das Leben unschuldiger Kinder auf dem Spiel steht? Bald wird klar: Bei diesem Wettlauf geht es um weitaus mehr als das Leben Einzelner – und die Zeit läuft ab… Schau dir hier den Bastei Lübbe Buchtrailer von „CO2 – Welt ohne Morgen“ an.

Gerne möchte ich bei der Leserunde mit dabei sein.

Wäre wirkllich schön dabei zu sein. Wie werden die Menschen ausgesucht?

Hört sich wie eine Mischung aus Geiselnahme, Endzeitkrimi, Al Khaida & Politthriller an. Da ich bisher eher zu historischen Romanen tendiere, wäre das ein guter Anfang in die Thriller-Sparte. So gruselig à la Stephen King ist es ja nicht, also ein Versuch wert.

Da wäre ich so gerne dabei. Das Thema ist hochspannend

Ich möchte sehr gerne an dieser Leserunde teilnehmen.

Diesen Psycho-Thriller würde ich gerne lesen. Vom Thema her glaube ich, dass es sehr spannend wird, da dieses momentan sehr aktuell ist. In einer Leserunde über das gleiche Buch zu diskutieren und sich auszutauschen, könnte interessant werden. Die Idee, Kinder zu entführen, und damit Grossmächte zu erpressen, wo führt das hin?

würde mich auch sehr interessieren dabei zu sein 🙂

Klimaschutz in Thrillerform, darauf wurde ich bereits beim erscheinen der englischen Ausgabe aufmerksam. Dass das Buch nun in deutsch Erschienen ist, ging vollig an mir vorbei, doch ich empfinde es als passendes Thema, während unserer momentanen Situation, da wir mehr denn je Digital und Technisch aktiv sind. Ich würde das Buch sehr gerne lesen und rezensieren.

klingt sehr spannend, wäre toll, wenn ich dabei sein könnte!

Neue Leserunde: "CO2 - Welt ohne Morgen" von Tom Roth

Gautier

Leikale Anfangs hatte ich ja auch den Eindruck, dass der Autor sich für den Kampf gegen den Klimawandel einsetzen will (wg. seiner Personenbeschreibung im Klappentext, der Titel etc.). Aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht eher kontraproduktiv war. Er stellt die bisherigen Massnahmen gegen dem Klimawandel in ein recht schlechtes Licht. Ich interessiere mich schon länger für die Problematik und bin mir seit langem bewusst, dass das viele Geld Betrüger anlockt und Fehlanreize setzt. Was ich nicht abschätzen kann ist das Ausmass der betrügerischen Schäden. Unbedarfte Leser/innen können jetzt schnell der Meinung sein, dass “alles korrupt” ist und dass sich sowieso nur die Reichen weiter bereichern. Selbst die Wissenschaftler sind korrupt und erzählen nur das, was ihr Autraggeber will. Zum Schluss kommt heraus, dass die einzig Guten, die “unschuldigen Kinder ” (siehe Buchdeckel) , dass selbst die nicht unschuldig sind, sondern den grossen Betrug an der Weltöffentlichkeit organisiert haben. Welch pessimistisches Weltbild! Nicht nur, was die Massnahmen gegen den Klimawandel angeht (da bin ich zurzeit auch nicht sehr optimistisch), sondern vor allem was die Ethik der Romanpersonen betrifft. Da bleibt zum Schluss eigentlich keine positive Figur übrig. Wenn Jannah und Lorenzo überlebt haben, dann hätte der Autor auch noch ein Ende finden sollen, in dem sie sich mutig der Justiz stellen., mit allen Konzsequenzen (sie wären ja noch unters Jugendstrafrecht gefallen).

Maribo

Leikale Hier noch der Link zum Podcast, falls jemand Interesse hat:

[Podcast] Interview mit Tom Roth über das Buch : CO2 – Welt Ohne Morgen https://www.literaturlounge.eu/2021/01/podcast-interview-mit-tom-roth-ueber-das-buch-co2-welt-ohne-morgen/

nofilter

Maribo Danke @Maribo für den Link, hab’s mir angehört. Diesen Podcast und die damit verbundene Rezension jetzt zu hören, nachdem ich das Buch gelesen habe, ist etwas verwirrend. Der Interview-Host ist ja offenbar echt Fan des Buches, findet es höchst spannend und spricht sogar von Albträumen, die ihm das Buch im positivsten Sinne beschert haben. Wenn ich nicht die Stimmen aus dieser Lesegruppe kennen würde, dann würde ich jetzt denken, ich sei komplett falsch gewickelt…

Mir ist sein Fazit zum Bauch jedenfalls ein Rätsel. Und der Autor, der offenbar nun ja wirklich Tom Roth heisst, hat ganz offensichtlich im gesamten Erarbeitungsprozess des Buches kein einziges kritisches Feedback erhalten. Für mich ist der Podcast (jetzt, nach dem Lesen des Buches,) leider genauso unglaubwürdig wie das Buch selber.

Gizmo

Fände es auch noch gut wenn gegen Ende die Zusammenhänge bzgl. den einzelnen „Umweltschäden“ und Machenschaften ein wenig erörtert würden, damit man es besser versteht falls man sich ein Leser noch nie so richtig dafür interessiert hat.
Und auch woher er die Erkenntnisse sind, damit man sich leichter weiter damit beschäftigen kann.
Evtl. auch Verweise auf erstaunlich erschütternde Dokus wie zB „Blue“ auf ARTE oder so….

Sardasca

nofilterDem ist nichts hinzuzufügen, total mit ihnen einverstandenI

Gautier

nofilter Mir kam es wie eine Realsatire vor. Hat er da seinen Kumpel vom Stammtisch mit dem Interview beauftragt? Der Typ (Interviewer) tut ja sehr dümmlich, so als wenn er seit dem Ende seiner (kurzen) Schulzeit kein Buch mehr gelesen hat und im Fernsehen wohl auch keine Nachrichten schaut. Solch eine Lobhudelei ohne fassbaren Inhalt.
Einen Schreckensmoment hatte ich, als Roth von seiner Doktorarbeit über die CO2-Zertifikate sprach. In 3 Jahren über 300 Seiten geschrieben! Die Erleichterung kam dann, als er erzählte, dass er das Projekt erfolglos abgebrochen hat. Wundert mich nicht, dass er und sein Interview-Fan schnell überfordert sind, wenn es um sachliche Themen geht.
Das Interview war für mich auf dem gleichen intellektuellen Niveau anzusiedeln, wie die plumpen Versuche, uns Leserinnen ins Jahr 2040 zu versetzen. Die Herren haben offensichtlich Angst, uns geistig zu überfordern.

Gautier

Gautier PS: Die Lobhudelei erinnerte mich etwas an den Sportreporter im Radio, wenn er überschwänglich und quasi kritiklos über Roger Federer berichtet, allerdings mit dem Unterschied, dass RF auf Niveau Weltspitze spielt.

Gaso

Gautier Dieses Interview wurde sehr schlecht vorbereitet geführt. Der Arme hat wohl auch ein schwaches Nervenkostüm, dass er nicht mehr schlafen konnte vor lauter Spannung. 🤣
Bei so viel Forschung hätte es doch sicher für mehr Inhalt gereicht. Nicht nur bei der Umweltthematik sondern auch bei den verschiedenen Charakteren.
Aber es können uns nicht alle Bücher gleichermassen aus den Socken hauen. Die einen sind hell begeistert und die anderen sind enttäuscht.

Gautier

Hat das Buch aus Eurer Sicht eigentlich ein Happy End? Können Hannah und Familie glücklich sein mit der last, die ganze Welt erpresst und betrogen zu haben? Für den Rest des Lebens seine wahre Herkunft und Identität zu verstecken? Immer mit der Angst zu leben, entdeckt zu werden?
Ich stelle mir das schwierig vor.

Anne_S

Gautier Mal abgesehen davon, dass mich das Ende immer noch total sprachlos zurücklässt: ein Happy End ist es sicher nicht. Oder nur gaaaaanz ein kleines: Hannah hat überlebt. Ich glaube nicht, dass man mit so einem Leben glücklich wird. Was macht bloss das Kind von denen, wenn es älter wird? Wie seine Herkunft erklären? Ein riesen Paket, welches alle ihr Lebenlang mit umherschleppen müssen.

nofilter

Gautier Anne_S Gaso Ja, sehr ich ähnlich. Irgendwie ist es eine Art Happy End, dass Hannah und ihr Jugendfreund noch leben, zusammen gekommen sind, eine kurzfristige Veränderung im Klimageschehen herbeiführen konnten, eine Familie gegründet haben und Hannah so mit ihrem geliebten Onkel auf einer verlassenen Insel leben kann. An diesem Ende wirkt halt einfach alles so furchtbar gekünstelt und unglaubwürdig. Ganz abgesehen davon, dass wir hier über ein Happy End bei einem Thriller diskutieren😂

Gautier

Anne_S Ich finde das Ende - trot.z aller anderen Schwächen des Buches - wirklich den allerschlechtesten Teil

Gaso

Anne_S Gautier Ich gehe einig mit euch, das ist nur insofern ein Happy End weil Lorenzo und Hannah überlebt haben. Was aber kein Ruhmesblatt ist, weil sie nie sterben wollten. Theoretisch müssen sie ihrer Tochter diese Australienreise auch nie erklären. Könnte ja als “Familiengeheimnis” gehandelt werden. Dann würde zumindest die Kleine keine Hypothek mit sich rumtragen.
So weit ich mich erinnere war dies wohl das schlechteste Ende das ich jemals in einem Krimi/Thriller las. Keine Ahnung was sich der Autor da überlegt hat.

Leikale

Gaso Ich fürchte er hat gar nichts überlegt!!! Wie auch über weite Strecken des Buches. Er hat einfach Fakten aneinandergereiht und eine Geschichte darum herum konstruiert.

Gaso

nofilter Auch ein Thriller hat ein gutes Ende verdient. Ob man dies dann “happy” nennt oder gelungen. Ich könnte dass Überleben von Lorenzo und Hannah verkraften (auch das sie heiraten). Aber das sie die Entführung selber inszenierten, nicht. Tom Roth fehlten vermutlich die Worte und er wollte schnell zu einem Ende kommen. Egal wie. Da fehlt mir einfach die Liebe zum Detail.

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