Ich habe letzten Donnerstag schon weitergelesen und die letzten Seiten dieses Wochenabschnittes nun heute (Donnerstag) ausgelesen.
Die Szene bei Grand Mary und dem Silberfischchen (ich wäre da ja bei Papierfischchen) hat mich entsetzt und gleichzeitig sehr gut gefallen. Sie passt, schlägt eine Brücke zur Digitalisierung, selbst Garrick sieht das ein. Zudem fand ich da die Unterhaltung zwischen Garrick und Charlotte sehr spannend. Der griesgrämige Garrick hat für mich so doch eine sehr liebenswürdige Seite bekommen.
Katie sorgt für viel Wirbel. Dass Dan sich immer mehr fragt, ob er damit zurecht kommt, kam für mich etwas überraschend. Also doch nicht der Bruder von Charlotte, vielleicht kommen sie doch noch zusammen?
Dass Charlotte sich schon Gedanken darüber macht, was ist, wenn sie wieder von der Insel weg geht, finde ich schön - ihr liegt offenbar was an der Insel. Vielleicht auch genug, um zu bleiben? Zum Ende dieses Abschnitts hin passiert mir aber bezüglich Charlotte, Levi und Dan fast ein wenig zu wenig. Bzw. wird es eher von Dans Seite beleuchtet, Charlotte ist beschäftigt mit Lämmern, Büchern und ihren Notfallkits.
Die Rolle des Optikers als Annies Vater kam auch überraschend, dort hat mich die Erwähnung der Walnussschale aufhorchen lassen. Aber ich kann mir keinerlei Beziehung mit Charlotte vorstellen, jedenfalls nicht als ihr Vater. Sonst hätte sie ja noch zwei Halbgeschwister irgendwo da draussen …
@cirrus Ich mags gerne veranschaulicht. Ich lese auch sehr viel Fantasy, und da ist, wie @Gaso sagt, eine Karte fast immer hilfreich. Aufgefallen ist mir die Kartenunterschlagung jedenfalls noch nie, aber auch etwas, worauf man achten kann.
Bin gespannt, wie die Autorin die Geschichte enden lässt. Habe irgendwo gelesen, dass es der Auftakt zu einer Trilogie ist, was ich etwas schade finde. Habe das erst die letzten Tage so rausgefunden, steht jetzt plötzlich bei der Beschreibung dazu. Oder habe ich das davor tatsächlich einfach überlesen?!?
@Belana_st Mir ist Dan etwas zu unstet, weiss selbst nicht so genau, was er überhaupt will.
Nach wie vor macht es mir Spass, das Buch zu lesen, der Schreibstil liest sich flüssig und ich kann mir sehr vieles sehr gut vorstellen - ein richtiges Ferienlesebuch.