Mir hat das Buch gut gefallen. Ja, es fehlt der Tiefgang, aber irgendwie habe ich das auch nicht ganz so erwartet. Ich fand die Beschreibung Hawaiis sehr schön ( wenn es näher wäre, würde es sehr weit oben auf der Reiseliste stehen). Das Kribbeln zwischen Vince und Lou auch und natürlich das Happy End. Für mich muss eine Sommerlektüre einfach leicht zu lesen sein, ich möchte dabei nicht grossartig mitdenken müssen.
Es war wie ein typisches Lilly Lucas aufgebaut. Kennenlernen, Verlieben, Krise, Happy End. Sie hat mal die Grundbasis für die anderen 2 Bücher geschaffen und wird da die Nebencharaktere sich sicher weiter entwickeln lassen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass bei Kay doch mehr dahinter steckt, warum sie in allem immer recht negativ reagiert.
Die Reaktion von Lous Mama fand ich super. Liebe und Profisport geht eben doch. Auch dass Lou die Niederlage doch recht locker nahm, hat mich persönlich sehr für sie gefreut. Bei Vince war wie vermutet eine negative Erfahrung dahinter. Das Happy End kam dafür halt doch recht schnell.
Ich habe mir das 2. Buch bereits vorgestellt, auch wenn this could be love sicher nicht das stärkste Lilly Lucas Buch ist. Ich möchte gerne einfach wissen wie es weitergeht und vor allem (als Cherry Hill und Green Valley Kennerin) wer da als bekannte Person aus ihren Büchern auftaucht 🙂
Meine Erwartungen wurden insgesamt erfüllt, ich fand es gut und bedanke mich sehr, dass ich dabei sein durfte 🙂