Carol_A

Ich durfte das Buch als teil der Leserunde lesen. Das Cover fand ich sehr ansprechend und schön gestaltet. Der Klappentext machte mich neugierig und ich habe mich sehr gefreut wieder mal ein Fantasybuch zu lesen. Leider wird man ziemlich kalt in die Geschichte geworfen, was ja durchaus auch in anderen Büchern so ist. Nur leider fiel es mir bis zum Ende schwer mich in der Welt zurecht zu finden, da half auch die Karte nicht gross. Das Buch hat für mich zu viele Handlungsstränge, die dann irgendwie im Sand verlaufen. Ich musste auch mehrmals Seiten wider lesen, da ich wegen der sprunghaften Szenenwechsel das gefühl hatte etwas überlesen zu haben. Es fehlt leider sehr oft an Hintergrundinformationen die meiner Meinung nach irgendwann im Buch zum vorschein kommen sollten. Auch war für mich die Sprache zu modern gewählt fürs Setting. Die Grundidee des Buches mit den Sternen fand ich aber Tatsächlich toll, leider eher schlecht umgesetzt und zum Teil nicht ganz durchdacht. Ich habe wärend des lesens auch eher eine Abneigung zu Shedir entwickelt und fand sie nervig. Ich musste mich dann auch tatsächlich dazu zwingen, das Buch noch zu Ende zu lesen. Ob ich den zweiten Teil noch lesen werde, weis ich momentan noch nicht.

In „this could be love“ begleiten wir die Profi Tennisspielerin Louisa, die nach einer Verletzung die letzten Trainingswochen vor ihrem Comeback auf Hawaii verbringt. Dies war mein erster Roman von Lilly Lucas. Ich habe aber schon einiges von ihr gehört und hatte sie auch schon auf meiner Liste, deshalb war dies eine super Gelegenheit endlich etwas von ihr zu lesen. Das Buch hat ein sehr schönes Cover mit Farbschnitt, leider aber löste sich nach einer gewissen Lesezeit der goldene aufdruck. Ich finde das Buch war eine super Sommer Lektüre und Lilly Lucas hat es wirklich geschaft Hawaii ein weing näher zu bringen. Man merkt beim lesen, dass sie für das Buch extra nach Hawaii gereist ist. Ich fand die sportliche Sicht der beiden Hauptcharakteren auch gelungen, die Geschichte erinnerte mich an einen der Surferfilme aus den 2000er. Wir lernen in dem ersten teil auch viele Nebencharakteren kennen, dessen Geschichten erst in den Fortsetzungen weiter gehen, daher gibt es fast zu viele Handlunsstränge. Leider fühlte es sich aber für mich zu schluss an, als müsste das Buch nun einfach fertig geschrieben werden. Ein, zwei Kapitel mehr und etwas mehr Tiefgang hätten da also nicht geschadet. Ich bin aufjedenfall gespannt auf die Fortsetzung.