Figuren veränderten sich bis zum Schluss:
Valentina wurde immer zur interessanteren Figur, die sich stark positiv entwickelte. Auch sie musste sich vor
den Behörde rechtfertigen.
Mit Luzia machten sie eine richtige Gehirnwäsche.
Fortún vormals gut gesinnt, entwickelte sich zum abscheulichen Egoisten.
Hualit als Person konnte ich nie richtig einordnen, leider hatte sie ein tragisches Ende.
Santángel mit zwei Seiten, bis zum Schluss hat er sich positiv zugunsten Luzia gewendet.
Viktor, ekelhafter Kerl
Pérez konnte ich nicht korrekt zuordnen, glaube in der Geschichte spielte er eine grössere Rolle bis hin
zu Shakespeare
Zum Glück kam die Story gut heraus für Luzia und Santángel, halt magisch, wie es sein sollte.
Leigh Bardugo schreibt spannend, manchmal etwas langfädig. Ein bisschen mehr Geschichte hätte ich mir gewünscht. Die Story war sehr düster, man spürt auch die Kraft, die Religionen innehatten im Guten wie im Schlechten und das Gehorsam gegenüber Behörden.
Es hat mir gefallen, mich einmal in dieses Genre der Magie reinzulesen, vielen Dank dafür. Die Milagritos (kleine magische Reime) und die Refranes (Sprichwörter) habe ich sehr gerne kennengelernt! “Milagros” ist das spanische Wort für “Wunder”. In Mexiko werden sie als Schmuck mitgetragen, sie stehen für Schutz und Glück.