Belana_st TEIL 3: EITELKEITSFALLE
Genial die Idee mit der Eitelkeitsfalle für den Narzissten.
Spannend auch die falsch gelegten Spuren: Bernard beim Vater?
Dann die 3 Hilfen zum Entkommen aus der verzwickten Lage: Der Tick der Opfer, die pensionierte Aufseherin Astrid Baumann, die Betreuerin im Kinderheim Zora, die Eddy erkennt und Dario das Album überlässt, und drittens die darin gefundene Adresse des Geburtshauses des Täters.
Rundum geschlossen: Am Anfang hört Eddy den Schuss, der seine Mutter tötet im Kasten, am Ende hört Malou den Schuss, als sie im Keller vor den 3 Gräbern steht.
Die Zahl 3, meine Schicksalszahl, spielt eine dominante Rolle in der Konstruktion.
Gute Zusammenfassung der Ereignisse auf Seite 495: Zufall: Hätte er sie nicht die Grabrede auf einen Attentäter halten lassen, wäre sie nicht beurlaubt worden, dann hätte sie sich kaum auf ein Blind Date mit Dario verabredet, und sie hätte sich ganz bestimmt nicht um den Fall Anna kümmern können. Und dann wäre sie nicht einem Serienmörder auf die Spur gekommen, der jahrelang, ach was, jahrzehntelang unentdeckt getötet hat. 495
Dennoch immer noch schwach, zumindest für mein naives Gemüt, die Rechtfertigung der Tat: Vielleicht sah er seine Taten als eine Art Rache für sein Schicksal, womöglich als irreale Vergeltung an seiner Mutter, weil sie ihn „verlassen“ hatte, sich hatte töten lassen. oder er wollte, aus Gründen, die wir nie nachvollziehen können, dass seine Kinder dasselbe durchmachen müssen wie er selbst. p.520