Habe das ganze Buch schon vor ein paar Tagen fertiggelesen, kam aber leidern noch nicht dazu über den ersten Teil zu schreiben. Nun bin ich aber so weit, und hier folgt mein Beitrag.
Wie viele anderen schon erwähnt haben, ist das Buch aus der Sicht einer Gottheit geschrieben, die einem anderen Charakter seine Geschichte erzählt. Und ich meine damit, dass die Gottheit dem Charakter Eolo, Eolo’s Geschichte erzählt, was an sich ja keinen Sinn macht. So sind Teile in der “Ich-Form” Geschrieben und andere in der “Du-Form”, was ein sehr seltener Schreibstil ist, auf den ich persönlich noch nie getroffen bin.
Ich lese vor allem Fantasy, und das hineintauchen in dieses Buch fand ich mittelmässig einfach. Einerseits half die 2te Person, anderseits, konnte man nie in die wirklichn Gedanken der Person eintauchen, da es immer ungefähr so stand: “Du dachtest warscheinlich an das und das, usw.” Dies lässt einen nicht wirklich in die Person reintauchen.
Auch führte das dazu, dass der Schreibstil eher oberflächlich erschien, was ich nicht besonders gut fand.
Das Worldbuilding ist ok, es ist nicht komplex, und bis jetzt weiss man auch noch nicht wirklich was die Götter alles können, und wie sie funktionieren. Ich finde aber für eine High-Fantasy Welt ist es zu wenig “High”, weil das einzige wirklich magische, sind die Götter, von denen wir noch fast gar nichts wissen. (Ausser, dass Alles was sie sagen wahr wird.)
Insgesammt finde ich die Geschichte aber spannedn, (aber nicht packend), und wir werden nächste Woche sehen, wir mir der zweite Teil gefallen hat.