Der Einstieg in dieses Buch ist mir, was den Schreibstil von Howard anbelangt, gut gelungen. Ich finde seine Sprache verständlich und sehr atmosphärisch, was mir sehr gut gefällt.
Mit der Geschichte als solches werde ich noch nicht so ganz warm. Ich finde die Grundidee dahinter spannend allerdings hatte sie mir bisher zu wenig Handlung.
Ich mag Odile und finde es beeindruckend, wie sie mit der Last ihres Wissens umgeht. Ich weiss nicht wie ich in diesem Alter reagiert hätte. Identifizieren kann ich mich nicht mit ihr denn dafür bin ich wohl einfach schon zu alt. Die Situation in welcher sie steckt ist zu komplex, als dass ich sie mit meiner Jugendzeit vergleichen könnte. Edme ist mir sympathisch und er scheint sehr anständig und ruhig zu sein. Jo kann ich noch nicht wirklich einschätzen und bin gespannt zu erfahren, wie sich die Beziehung zwischen den beiden jungen Frauen noch entwickelt.
Ich bin tatsächlich froh, dass ich mich nicht dafür entscheiden muss eines dieser Täler zu besuchen. Ich würde wahrscheinlich keines der beiden freiwillige besuchen wollen. Tatsächlich verstehe ich aber dieses Konzept noch nicht wirklich.
Ich bin gespannt zu erfahren, wie es weitergehen wird.
