Fanny
Hallo Zusammen!
ich komme nun auch mal dazu meine Eindrücke zu teilen.
Anfangs, wie bei vielen von euch auch, war es für mich schwierig der Geschichte zu folgen. Die Hypothese hat mich ein wenig verwirrt und die Einschübe habe ich damals auch nicht ganz verstanden.
Nachdem ich jedoch den ersten und zweiten Teil fertig gelesen habe, ergab für mich vieles Sinn. Die Hypothese zu Beginn rundet die ganze Geschichte ab, da Aldo Wissenschaftler ist und, soweit ich verstanden habe, immer wieder Hypothesen in seinem Kopf aufstellt. Dies sieht man ebenfalls, wenn sich die beiden bei den ersten Gesprächen treffen, es wurde in den Gesprächen teilweise erwähnt.
Die Einschübe von Erzählern finde ich toll. Zwar haben diese mich verwirrt und zu Beginn habe ich nicht verstanden, was das soll, aber diese beschreiben die Charaktere nochmals aus der Perspektive von Drittpersonen. So kann man verstehen, wie die Charaktere bei anderen rüberkommen, was andere über sie denken. Sehr spannend!
Die Message des Buches ist mir auch noch nicht 100% klar, aber ich mag das Buch sehr. Mir gefällt die “Komplexität” von Regan. Wie sie die Bestätigung bei Menschen sucht, welche sie (ihrer Meinung nach) nicht von ihren Eltern erhalten hat. Aldo gibt ihr diese Aufmerksamkeit auf eine ganz andere Art und Weise, wie sie es sich gewohnt ist, was sie doch interessiert und anzieht.
Meine Empfindung: Ich glaube Regan findet sich selbst wieder wegen Aldo. Sie findet ihre Stärken, Vorlieben, etc. Aldo lernt vielleicht auch mehr mit Unsicherheiten / Spontaneität umgehen.
Die Geschichte zeigt, wie Personen mit stark unterschiedlichen Persönlichkeiten doch zueinander finden und sich ergänzen können. Finde ich sehr toll beschrieben und schön aufgezeigt.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht und wie sich die (Liebes)-Geschichte weiterentwickelt.
LG