DrQuinzel Wow, das war ein Start. Ich fühlte mich gleich von Beginn an als liefe die Geschichte als Film vor meinem inneren Auge ab. All die Details, die Anspannung der Protagonistin, das Auf und Ab der Gefühle, die vielen Ueberlegungen und Gedankenszenarios. Ich lieb’s.
Ich bin ganz auf der Seite von Jack, ich fühle mit ihr und fiebere mit.
Die Details des Einbruchs, wie sich Jack gekonnt aus brenzligen Situationen retten kann fand ich sehr gelungen. Jack ist eine sympathische, starke Frau mit Nerven aus Drahtseilen. Ihr Mann Gabe hält ihr den Rücken frei und unterstützt aus der Ferne. Beide gehen überlegt vor, können aus einem reichen Schatz an Erfahrungen schöpfen und Auswege unter Druck finden.
Die Festnahme kam für mich dann ein wenig überraschend. Warum war niemand von der Firma da, der ihren Einsatz bestätigt hat? Warum gab es kein Dokument/Vertrag? Und wenn ein Polizist dann bürgt, wird sie sogleich freigelassen? Zudem fragte ich mich, ob man sich in so einem Beruf nicht auch ein paar gute Anwälte parat hält.
Als Jack dann müde nach Hause kommt und Ihren Mann tot vorfindet, tut mir sehr leid für sie. Ich kann den Schock, die Gedankenfetzen und Gefühle sehr gut nachvollziehen. Logisch, dass man da nicht rational reagiert ist völlig neben sich steht.
Der Polizeiarbeit wurde dann im Vergleich nur sehr wenige Seiten gewidmet, so blieb dieser Teil eher oberflächlich. Dafür taucht man dann wieder ein in die vielen Gedanken danach, als Jack bei ihrer Schwester Hel ist (sie scheint mir derzeit noch nicht verdächtig, um die Frage von DrQuinzel zu beantworten). Und - man hat erste Erwähnungen von Gabes Vergangenheit und seinem technischen Flair und seinem Freund Cole. Ich lasse mich mal weiter auf die Geschichte ein und bleibe offen, … spannend, spannend.