Wow ihr habt ja schon sehr viel dazu geschrieben. Da bleibt nicht mehr viel… 😊
Ich weiss nicht, ob ich mich etwas naiv auf Dian einlasse, aber ich kann nicht sagen sie ist mir unsympathisch. Klar der Zigaretten- und Alkoholkonsum ist zu viel und natürlich suf von mir nicht befürwortet. Aber wegen dieser Laster empfinde ich sie noch nicht als unsympathisch. Ihre kompromisslose und egoistische Art ist nicht gerade freundschaftlich, aber erstens würde es vielleicht einigen von uns auch gut tun, wir könnten uns von Menschen die uns ausbremsen lösen und nicht dem Frieden zu liebe nett zu sein und zweitens denke ich, wäre sie nicht so bekannt geworden und hätte sie für die Bergorillas nicht so viel erreicht, wäre sie nicht so forsch und rücksichtslos gewesen.
Zu den anderen Aspekten kann ich mich grösstenteils euren Ansichten anschliessen: die Grausamkeit der kongolesischen Soldaten, der arme Alexie (aber wie oft kommt es vor, dass eine Liebe einseitig ist… bestimmt aber nicht mit so gravierenden Umständen) usw.
Ich bin gespannt auf den Schluss des Buches und werde vielleicht auch wieder einmal von ihr lesen, aber erst nach etwas Pause (die praktisch gleiche Geschichte so rasch erneut zu lesen, würde mich nur durcheinander bringen).