Sisiphus Nach einem bucharmen und sisiphusreichen März muss ich kurz vor Monatsende doch noch eine Zusammenfassung von Leila Slimanis „Der Duft der Blumen in der Nacht“ bringen.
Zu Beginn war ich etwas verwirrt, weil die Autorin über das eigene Schreiben schreibt. Sie hat aktuell Mühe sich ins Schreiben zu finden und klagt, dass ihre Figuren „weggegangen“ sind. Dann bekommt sie die Möglichkeit, eine Nacht in einem Museum zu verbringen und findet dabei während der nächtlichen Betrachtung einiger Exponate über Kindheitserinnerungen in ihre Kreativität zurück: ein wunderbares, poetisches, kleines Werk. Eventuell würde es Sinn machen, dieses Buch in Originalsprache zu lesen - wenn ich mal mehr Zeit habe…