Ein weiteres März-Buch ist ausgelesen: Verity von Coleen Hoover. Die deutsche Version verspricht ein “Roman” - die englische ein “Thriller”. Ich bin mit der englischen eins, dass es definitiv ein Thriller ist mit mehr als einem unerwarteten Twist und einem zeitweise sehr düsteren Plot. Ich weiss noch nicht genau, wie ich es finde - ich war einerseits fasziniert und ans Buch und das Weiterlesen gefesselt, andererseits musste ich es weglegen, da ich die Vorstellung dieser Grausamkeiten kaum fassen konnte. Der Schluss ist für mich völlig unerwartet. Evtl. werde ich noch eine Rezension schreiben. Drum hier nur kurz.
Lowen ist eine mittelmässige Autorin, die den Auftrag erhält und annimmt, für eine herausragende Autorin - Verity - die Romanserie fertig zu schreiben. Verity kann aus gesundheitlichen Gründen nach einem Unfall nicht mehr schreiben. Lowen zieht ins Haus der Familie, die aus dem Ehemann, Verity und dem Sohn Crew besteht ein. Sie soll anhand von Notizen sich einarbeiten, um die fehlenden drei Bände als Ghostwriter zu schreiben. Lowen entdeckt ein Manuskript - eine Art Autobiografie von Verity. Nun wird es sehr düster. Die Geschichte switcht hin und her zwischen Jetzt und dem Manuskript. Lowen ist geschockt (der Leser auch). Dem nicht genug, sieht Lowen die Hausherrin, Verity, die eigentlich in einer Art Wachkoma liegen sollte, sie anstarren und herumgehen. Oder bildet sie sich das nur ein? Und was hat es mit dem Tod der Zwillingsmädchen, Crews älteren Schwestern auf sich?
Ja, das Buch lässt einen stellenweise nicht los, und gleichzeitig will man es weglegen, da es einem gruselt.
Uff, zum Glück ist das Hörbuch, das parallel läuft ein simpler Liebesroman. Erholung. 😊