Fanny
Ich hab mich rasch im Buch und in der Geschichte eingefunden.
Den Schreibstiel und die Sprache nehme ich als fliessend und eher einfach wahr.
Die detaillreichen Erzählungen finde ich teils sehr schön. Vorallem dann, wenn die Landschaft, die Umgebung und die Situationen beschrieben werden. Mir wars nicht zuviel. Im Gegenteil, ich hab mit eingeatmet, als Lys das Fenster öffnete und die klare frische Luft einsog.
Lys nehme ich als etwas störrisch und hin und hergerissen wahr. Fast noch etwas pubertär. Ich kann mich nicht immer in sie hineinversetzen und frag mich auch, ob die Konfliktsituationen wirklich so “sauber und blank” durchgehen können.
Zaine wirkt auf mich gar nicht so perfekt wie die meisten von Euch beschreiben. Er erwähnt in seinen Gedanken immer wieder seine dunkle Seite. Ich frage mich - was steckt dahinter? All diese Lebenserfahrung die er mit seinen, jungen 20 ausstrahlt, kann nicht von ungefähr kommen. Ich bin überzeugt, da steckt mehr dahinter und ich bin neugierig.
Welche Szene bleibt mir aus dem ersten Teil in Erinnerung?
Das Treffen mit den Yutus empfand ich sehr intensiv - hab wahrlich gespührt wie mir der Druck von Lys auf den Brustkorb gedrückt hat. Und die erste Szene von Zaine, in der Firma - auch wenn sie etwas überspitzt dargestellt wurde, so hab ich doch sehr mitgefiebert und mich im “schneller lesen” probiert. Ich nehm ihm ab, dass er mit den zusätzlichen Handungen nicht einverstanden ist.
Ich freu mich auf den nächsten Abschnitt und bin äusserst gespannt, ob ich auch da eine andere Wahrnehmung habe als die Meisten von Euch.
Ich freu mich von und mit Euch zu lesen.
Euch allen ein schönes und lesereiches Wochenende.