Ich habe soeben Das Licht von Marokko von Elia Barceló gelesen.
Der erste Satz lautet: Sie hatte schlecht geschlafen, sich im Bett hin und her gewälzt und war immer wieder kurz aufgewacht, voller Angst, abermals in einen dieser beunruhigenden Träume zu fallen, die keine echten Albträume waren und deren Inhalt sie gleich darauf schon wieder vergass.
Der letzte Satz lautet: Er trank den Cognac mit einem Zug aus, ging zur Theke, um zu bezahlen, und trat, ein am Boden zerstörter alter Mann, in die Februarkälte hinaus.
Mit dem ersten Satz war ich hellwach und blieb es während des ganzen Buches. Der erste lange Satz mit Nebensätzen ist charakteristisch für den Schreibstil von Elia Barceló. Mit dem letzten Satz konnte ich wenig anfangen, aber er gleicht so vielen andern letzten Sätzen. 🙂