Stellamara Ich bin sehr froh, dass ihr alle schon eure Kometare geschrieben habt. In etwa decken die sich mit meiner Einschätzung.
Das Buch ist als Jugendbuch sicher sehr gut und witzig ich werde aber nicht wirklich warm mit der Hektik der Geschichte. Mir sind die Übergänge fast zu schnell und sprunghaft. Mal ist sie im Laden, dann steht sie wieder mit einer Freundin in einer Warteschlage, ist in einem Imbiss, Kosmetikladen dann wieder bei der Arbeit. Alles so sprunghaft.
Jack finde ich ganz einfach einen Kotzbrocken. Der ist so unfreundlich und Humorlos wie ein Stein. Das kindliche Verhalten von Shoshanna stört mich nicht, im Gegenteil es gibt dem Ganzen eine gewisse Frische nebst dem trockenen Jack und dem irgendwie unloyalen Daniel. Zuerst bester Freund oder wie Shoshanna ihn Bezeichnet Buchladenehemann und dann fällt er ihr mit Jack in den Rücken. Nicht gerade die feine Art.
Es ist schön, dass der Autor den jüdischen Hintergrund von Shosanna erwähnte doch für meinen Geschmack fast zu stark. Es tut mir sehr leid für Shoshanna dass sie von ihren Müttern so stiefmütterlich behandelt wird und nicht weiss was los ist. Doch denke ich auch, dass Kinder und da spielt das Alter keine Rolle, sich irgendwie fürchten das Problem anzusprechen. Denn es könnte eine Antwort kommen die sie eigentlich lieber nicht hören möchten, also lieber Vogel Strauss Politik betreiben und abwarten.
Die Ladenbesitzerin finde ich eine sehr verständnisvolle und gute Chefin welche ihre Schäfchen recht gut kennt und allen eine Chace geben möchte.
Dass Shoshanna nicht Wort gehalten hat, fand ich zunächst auch nicht richtig, doch hat sich Jack ihr gegenüber genauso unfair verhalten mit dem Jungen und der Biographie und wie er sich das Wissen dank Google angeeignet hat. Daher 1:1 für beide.
Ich bin gespannt wie das Rennen um den Weihnachtsbonus endet. Was mich wundert ist die Geldknappheit aller Mädchen und offenbar auch von Jack. Denn das der Verdienst so gering ist dass man sich nur das aller nötigste kaufen kann hat mich schon auch etwas verwundert. Obwohl ich oft mit solchen Situationen konfrontiert werde.
Nun geht es auf in die nächste Runde.